Nur zwei Labors sind derzeit in der Lage, höchste Magnetfelder mit 85 Tesla für Forscher aus aller Welt zur Verfügung zu stellen: das Nationale Hochfeld-Magnetlabor im amerikanischen Los Alamos (New Mexico) und – seit kurzem – das Hochfeld-Magnetlabor Dresden im Forschungszentrum Dresden-Rossendorf (FZD). Eine speziell im FZD entwickelte Kondensatorbank liefert die Energie für die ebenfalls hier entworfenen und produzierten Magnetspulen. Seit 2007 steht das Hochfeld-Magnetlabor Dresden als Nutzerlabor für Kooperationspartner aus der Dresdner Wissenschaft sowie für Forscher weltweit offen. Als einziges Labor in Europa bietet es nun einen Magneten mit 85 Tesla für Experimente im Bereich aktueller Materialforschung, also beispielsweise auf den Gebieten Magnetismus, Supraleitung oder Halbleiter-Physik.
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