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Hightech-Prothese hilft zurück ins Leben

Mobilität
Hightech-Prothese hilft zurück ins Leben

Hightech-Prothese hilft zurück ins Leben
Mikroprozessor-gesteuerte Kniegelenke mit einem elektronisch unterstützten Schwung- und Standphasenwiderstand geben den Betroffenen ein besseres Gangbild und mehr Sicherheit (Bild: Ottobock)
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Im Rahmen einer neuen Studie erhalten amputierte Patienten eine Prothese von Ottobock. Das Forschungsprojekt soll zeigen, wie Reha und optimale Prothetik ihre Versorgungssituation verbessern kann. 

Amputierte Patienten werden trotz der Schwere des Eingriffs in der Regel nach den allgemeinen orthopädischen Kriterien einer Anschlussheilbehandlung standardisiert mit einer Fallpauschale sowie einer durchschnittlichen Verweildauer von etwa drei Wochen behandelt. Für Patienten mit Amputationen im Bereich des Oberschenkels stehen mittlerweile mikroprozessor-gesteuerte Kniegelenke mit einem elektronisch unterstützten Schwung- und Standphasenwiderstand zur Verfügung, doch die Betroffenen brauchen häufig mehr Zeit, um mit ihrer Prothese zurecht zu kommen.

Um die Versorgungssituation der Amputierten zu verbessern, haben die Ottobock SE & Co. KGaA, Duderstadt, und die Median B.V. & Co. KG, Berlin, eine Multicenterstudie gestartet. Dabei soll nachgewiesen werden, dass die Mobilität und Eigenständigkeit dieser schwerstbetroffenen Menschen gesteigert werden kann, wenn eine leitliniengerechte Rehabilitation durchgeführt wird und die Prothese mit einem Kenova-Kniegelenk von Ottobock ausgestattet ist. 

Leben mit Prothese: Ganzheitliche Versorgung nach der Amputation

Davon, dass die Kooperation und und die Nutzung neuester digitaler Technologien einen Beitrag zur Verbesserung der Rehabilitation von Menschen mit Amputation leistet, ist Oliver Jakobi, CEO von Ottobock überzeugt: „Wir denken die Versorgung der Patientinnen und Patienten immer ganzheitlich. Denn unsere Produkte können ihre Wirkung umso stärker entfalten, wenn sie in einen modernen, sektorenübergreifenden Behandlungsprozess integriert sind.“

Die in der Studie eingesetzten elektronisch gesteuerten Prothesen-Kniegelenke erkennen die Schwungphase im Bewegungsablauf auch dann, wenn beispielsweise das Gehen mit Hilfsmitteln erfolgt und reagiert auch auf Unregelmäßigkeiten, um Stürze zu verhindern. Im Reha-Prozess können die künstlichen Gelenke individuell an den Patienten angepasst werden.

Das Forschungsprojekts läuft im Median Reha-Zentrum Wiesbaden Sonnenberg. Neun weitere Kliniken dienen als Kontrollkliniken. Die Datenerhebung startete im Januar und ist auf zwei Jahre ausgelegt.


Kontakt zum Prothesenhersteller:

Ottobock SE & Co. KGaA
Max-Näder-Str. 15
37115 Duderstadt
www.ottobock.com

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