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Hier wackelt nichts

Maschinenstabilisierung: neu entwickeltes aktives Aufstellelement
Hier wackelt nichts

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Das am Fraunhofer IWU entwickelte aktive Aufstellelement ist eine effizientere und kostengünstigere Alternative zu aufwändigen passiven Isolierungsmaßnahmen Bild: Fraunhofer IWU
Ein neues Aufstellelement revolutioniert die aktive Maschinenstabilisierung: Entwickelt vom Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU soll es kostengünstig sein und effizient störende Stöße und Schwingungen abfangen.

Es war eines der Highlights am Fraunhofer-Messestand auf der EMO 2013: Erstmals wurde hier ein Aufstellelement der Öffentlichkeit vorgestellt, das Maschinen und Anlagen effizient und vergleichsweise kostengünstig gegen äußere Stoß- und Schwingungseinträge isoliert. Das Aufstellelement kann mit bis zu 3 t belastet werden und ist sowohl für Maschinen mit Dreipunkt- als auch Vierpunktaufstellungen geeignet. Darüber hinaus erschließt die Neuentwicklung neue Möglichkeiten in der Inbetriebnahme und Kompensation wandernder Lasten sowie im Bereich mobiler Bearbeitungsmaschinen. Eine weitere Besonderheit ist die hohe passive Steifigkeit. Hierdurch kann auch im ungeregelten Aufstellbetrieb problemlos gefertigt werden.

Wenn in der Metallbearbeitung mit besonders hoher Präzision produziert werden muss, wirken sich äußere Störeinflüsse negativ auf die Fertigungsqualität aus. Ursache der Schwingungen können beispielsweise Maschinen und Anlagen in der Produktionsumgebung oder auch eine viel befahrene Straße in der Nähe der Fertigungshalle sein. Um den Einfluss von Schwingungen und Stößen zu reduzieren, standen bisher gerade für größere Anlagen nur aufwendige passive Isolierungsmaßnahmen zur Verfügung. Das neue aktive System ist flexibel einsetzbar, schnell und einfach zu installieren und soll vergleichsweise kostengünstig sein.
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