Durch neuartige gentechnische Methoden, vor allem die technischen Möglichkeiten, Erbinformationen immer schneller zu entschlüsseln und neu zu synthetisieren, kombiniert mit ingenieurwissenschaftlichen Prinzipien, erhoffen sich Wissenschaftler von der Synthetischen Biologie neue Materialien, Impfstoffe und Medikamente, aber auch Kraftstoffe. Auf absehbare Zeit jedoch werde der Schwerpunkt des Forschungsgebietes in der Grundlagenforschung liegen, sind sich die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn, die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, München, sowie die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, Halle, einig. Mittelfristig reichten die Anwendungsmöglichkeiten der Synthetischen Biologie von der Medizin über die Umwelttechnik bis zur Biotechnologie.
Für Erfolg und Akzeptanz der neuen Technologie sei ein frühzeitiger Dialog mit der Öffentlichkeit über naturwissenschaftliche, rechtliche, wirtschaftliche, aber auch ethische Fragen entscheidend.
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