Am Produktionstechnischen Zentrum Hannover (PZH) ist im Juli das „Labor für integrierte Fertigung und Engineering“ (LiFE) eingeweiht worden. Dort kann eine Fräsbearbeitung im Fünf-Achs-Fräszentrum über ein Kamerasystem auf einem großen Monitor dargestellt werden und ist zeitgleich als Simulation auf dem Bildschirm zu sehen. So werden Prozesse sichtbar, die bisher durch umherspritzende Kühlschmiermittel nicht zu erkennen waren. Das ermöglicht ein Prozessverständnis, das bisher in der Lehre nicht vermittelbar war. Da die Fertigung immer komplexer wird, müssen laut Prof. Berend Denkena, Leiter des Instituts für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW), Vorlesungsinhalte und didaktische Methoden angepasst werden.
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