Langzeitüberwachungen wichtiger physiologischer Parameter des Gehirns, des Blutkreislaufs oder des Auges tragen zur Prävention im medizinischen Bereich bei.
Die Drucksensoren des Fraunhofer-Instituts für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS, Duisburg, haben in den Applikationsumgebungen gezeigt, dass sie eine sehr gute Langzeitstabilität und eine hohe Genauigkeit besitzen. Zudem sind sie durch einen niedrigen Energiebedarf für telemetrisch kommunizierende Implantate prädestiniert. Das Fraunhofer IMS entwickelt Halbleiterschaltungen (ASICs) für Implantate, die spezifisch an die Applikationsanforderungen der Anwender angepasst werden. Die ASICs vereinen Sensoren sowie analoge und digitale Schnittstellen. Neben der Sensorentwicklung bietet das Institut weitere Dienstleistungen an. Das Angebot umfasst die Entwicklung von hermetischen Dünnschicht-Verkapselungen und die Beratung bezüglich der Aufbau- und Verbindungstechnik und zu Kalibrationsverfahren. Ebenfalls werden Closed-Loop-Implantate vorgestellt, die eine autarke Steuerung von Prozessen, wie die gezielte Abgabe von Medikamenten, erreichen sollen.
www.ims.fraunhofer.de;
Auf der Messe Compamed: Halle 8a, Stand G19.2