Am Innovation Center Computer Assisted Surgery (ICCAS) der Uni Leipzig entstand das Elektronische Phantom zur Evaluation und zum chirurgischen Training (ElePhant). Das Simulationssystem eignet sich sowohl für die chirurgische Aus- und Weiterbildung als auch für die patientenindividuelle Planung komplexer Operationen. Es besteht aus einem Schädelmodell, das über eine USB-Schnittstelle mit dem Computer verbunden wird. Drohen bei einer OP Risikostrukturen wie Nerven oder Gefäße verletzt zu werden, zeigen akustische und visuelle Signale dieses schon bei der Vorbereitung am Computer an. Die Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde der Universität Leipzig, vor allem in Person von Dr. Gero Strauß, hat sich an den Einsatztests beteiligt. Unterstützung erhielten die Entwickler von der Medizintechnikfirma Karl Storz aus Tuttlingen, und die Phacon GmbH, eine Ausgründung aus dem ICCAS, übernimmt die Vermarktung.
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