Durch die Kombination von Kunststoffen mit Biobausteinen wie Peptiden, Enzymen oder Zuckermolekülen wollen Forschende des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung (IAP) in Potsdam und der BTU Cottbus-Senftenberg Polymermaterialien mit neuen Eigenschaften für verschiedenste Anwendungen entwickeln.
Neben antimikrobiellen Proteinen will das Wissenschaftlerteam auch Biomoleküle, die die Haftung erhöhen oder wasser- beziehungsweise ölabweisend sind, mit Polymermaterialien vereinen. Auch mit enzymatisch aktiven Oberflächen oder Enzymen, die die Bioabbaubarkeit von Materialien ermöglichen oder verbessern, entstehen Produkte, die für die Industrie interessant sind.