Wissenschaftler der Leipziger Universitätsmedizin sind in einem neuen Verbundprojekt auf der Suche nach der perfekten Geometrie. Menschliche Stammzellen sollen sich auf einem 3D-Silikongitter extern ansiedeln und so agieren, wie sie es auch im menschlichen Körper tun. So lässt sich die Wirkung etwa von Medikamenten auf den Organismus vorhersagen, ohne dass ein Tierversuch nötig ist. Im Forschungsprojekt „Konzeption einer 3D-Silikonstruktur für die Kultur von Säugetierzellen“ werden dazu menschliche Stammzellen aus dem Fettgewebe so differenziert, dass sie wie eine organische Leberzelle agieren, und auf einem 3D-Silikongitter ausgesät. Sie besiedeln diese Form, wie sie wollen: Ihre natürlichen Eigenschaften bleiben erhalten.
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