Die herstellende Industrie erlebt derzeit eine Revolution: Völlig neuartige Vernetzungen von Computern, Daten und physischen Dingen entstehen – und verändern die Art, wie wir produzieren. Der neu gegründete strategische Fokusbereich „Advanced Manufacturing“ des ETH-Bereichs (SFA-AM) soll dabei unterstützen, das Potential der Digitalisierung in der herstellenden Industrie gezielt zu nutzen und fortschrittliche Fertigungstechnologien zu entwickeln.
Der ETH-Bereich hat zahlreiche Standorte, denn er umfasst die beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich (ETH Zürich) und Lausanne (EPFL), die vier Forschungsanstalten Paul Scherrer Institut (PSI), die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) sowie die Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (Eawag).
Vier strategische Forschungsbereiche
Die Eröffnungsveranstaltung mit dem Titel „Industrie – die Basis unseres Wohlstands“ fand am Montag, 13. November im schweizerischen Bern statt. In dem strategischen Fokusbereich tun sich die EPF Lausanne, die ETH Zürich, das Paul Scherrer Institut und die Empa mit anderen Forschungs- und Industriepartnern zusammen. Die vier strategischen Forschungsbereiche, die unter dem Dach des ETH-Bereichs finanziell gefördert werden, sind: Advanced Manufacturing, Data Science, Energieforschung und personalisierte Medizin.
www.ethrat.ch/de/eth-bereich/strategische-fokusbereiche
www.empa.ch/web/s604/am-launch-event