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Je enger die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter in Fertigungshallen oder Laboren wird, desto größer ist das Gefährdungspotenzial. Fällt zum Beispiel während eines Arbeitsvorgangs der Strom aus, muss der Roboterarm, der den Arbeitsschritt vornimmt, sofort exakt gehalten werden, damit Personen in der Nähe keinen Schaden nehmen. Für die nötige Sicherheit sorgen schlanke, leichtbauende Roboterbremsen der Mayr Antriebstechnik GmbH + Co. KG.
Mit der Roba-Servostop-Baureihe hat das Unternehmen aus Mauerstetten Federdruckbremsen für Servomotoren entwickelt, die speziell an die hohen Anforderungen der Robotik angepasst sind. Im neuen Baukasten können die Anwender wählen zwischen klassischen Servobremsen im Motor, mit Nabe und verzahntem Rotor, in klassischer oder schlanker Bauform. Daneben gibt es eine weitere schlanke und leichtbauende Variante, die so genannte Pad-Lösung mit großem Innendurchmesser. Letztere ist speziell für die Integration in das Robotergelenk konzipiert. Diese Lösungen sind besonders kompakt und überzeugen durch ihr geringes Gewicht und sehr gute dynamische Eigenschaften. Aber auch die klassischen Bremsen mit Nabe und verzahntem Rotor sind kundenspezifisch anpassbar und direkt in ein Gelenk integrierbar. Eine axiale Positionierung zur Welle ist hier nicht notwendig.
Chr. Mayr, Mauerstetten
Über den Hersteller:
Chr. Mayr GmbH + Co. KG
Eichenstr. 1
87665 Mauerstetten