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Das Gesundheitswesen hat sich in den letzten Jahren gewandelt, der Fokus liegt zunehmend auf Patientenkomfort und häuslicher Pflege. Dies spiegelt sich auch bei der Medikamentenversorgung wider. Einer der Haupttreiber hinter dieser Entwicklung ist die Möglichkeit, Medikamente statt intravenös mithilfe großvolumiger Injektoren (LVI) subkutan zu verabreichen.
LVI sind am Körper getragene Geräte für die laufende subkutane Medikamentenabgabe. Sie entlasten das Klinikpersonal, senken Kosten und bieten den Patienten mehr Komfort. Bei einigen LVI ist eine genaue Dosierung der Medikamente nötig, weshalb die Pumpe von einem Durchflusssensor gesteuert wird. Zudem sorgen Blasen-, Luft- und Okklusionsdetektion sowie die Bestätigung der Medikamentenabgabe für mehr Patientensicherheit und die bessere Einhaltung aller Vorschriften. Um diese Anforderungen zu erfüllen, entwickelt die Sensirion AG, Stäfa, die SLD3x-Plattform, eine Reihe digitaler Durchflusssensoren, die sich durch genaue Durchflussmessungen, einen geringen Formfaktor sowie die Einsatzmöglichkeit für unterschiedlichste Therapien auszeichnen. Damit sind sie eine sehr gute Lösung für in großen Mengen hergestellte Medizingeräte, bei denen genaue Einweg-Durchflusssensoren gefragt sind.
Die SLD3x-Plattform wurde vor allem für Durchflussmessungen konzipiert, doch sie stellt auch Datenströme zur Verfügung, die zur Detektion von Okklusionen, Blasen und Pumpenfehlfunktionen sowie zur Messung der Flüssigkeitstemperatur genutzt werden können. Um die unterschiedlichen Dosierungsanforderungen verschiedenster Medikamente und Behandlungsverfahren zu erfüllen, umfasst die SLD3x-Serie Modelle mit maximalen Durchflussraten von 100 µl/min bis 5 ml/min.
