Minimal-invasive Medizinprodukte werden immer kompakter und intelligenter. Um chirurgische Eingriffe besser kontrollieren zu können und das Behandlungsergebnis zu verbessern, kann eine direkte Drucküberwachung in der Anatomie in das Gerät integriert werden. Der minimal-invasive Drucksensor Intrasense von TE Connectivity (TE) lässt sich in bestehende Geräte integrieren, ohne die Katheter- und Schlauchgröße zu verändern. Das Sensorelement mit 750 μm × 220 μm × 75 μm passt sogar in feinste Schläuche und Nadeln, teilt die TE Connectivity Germany GmbH, Bensheim mit. Es kann flexibel an der Spitze oder Seite eines Katheters oder einer Nadel montiert werden und ermöglicht den direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten, ohne dass eine weitere Einkapselung erforderlich ist. Widerstandsfähige MEMS-Technologie und gekapselte Draht-/Pad-Verbindungen des Sensors sorgen für eine einfachere Integration. Intrasense ermöglicht die Messung des Drucks am Einsatzort und liefert dem Chirurgen Echtzeitdaten. Mit einer typischen Drift von maximal 2 mm Hg je 24 h erlaubt der Sensor eine genaue Druckmessung überall im Körper. Ein optionaler Lichtschutz kann die Lichtempfindlichkeit um das Vierfache verringern und soll selbst bei beengten Platzverhältnissen eine hohe Genauigkeit erzielen. Dies ist besonders für endoskopische Anwendungen mit Lichteinfall von Bedeutung.
TE Connectivity, Bensheim
Mehr zum Hersteller:
TE Connectivity Germany GmbH
Ampèrestr. 12–14
64625 Bensheim
www.te.com/sensors