Für die Messe Sensor+Test rechnen der Ama Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. als Träger und die Ama Service GmbH als Veranstalter dieses Jahr mit rund 580 Ausstellern und etwa 8000 Besuchern.
Der Messtechnik gehört die Zukunft. Ihre Daten sind das Blut in den Adern von Industrie 4.0 – und die allermeisten Produkte im Internet der Dinge werden entweder selbst messende Sensoren sein oder über eine Vielzahl solcher Sensoren verfügen. So beschreiben die Veranstalter der Fachmesse Sensor+Test die kommenden Entwicklungen. Der wesentliche Fortschritt in der vernetzten Welt von morgen liege in der globalen Verfügbarkeit lokaler Messergebnisse. Angesichts dieser rasanten Entwicklung hat der Ausstellerbeirat der Messe Sensor+Test für 2016 das Sonderthema „Messtechnik in der Cloud“ ausgewählt. Die Messe in Nürnberg bietet dieses Jahr vom 10. bis 12. Mai vielfältige Gelegenheiten, sich über neue Lösungen und Konzepte zum Übertragen und Verarbeiten der Daten auszutauschen sowie die Analyse und Sicherheit messtechnisch ermittelter Daten im weltweiten Netz zu diskutieren. Auf dem Sonderforum in Halle 5 können sich die Besucher gezielt einen Überblick über neue Produkte und Entwicklungen zu diesem Thema verschaffen. Auch das Vortrags-Forum in Halle 5 steht am ersten Messetag im Zeichen der Messtechnik in der Cloud.
Für den AMA Innovationspreis 2016 sind fünf Teams aus dem Bereich Biomedizintechnik nominiert. Im Rennen sind eine 4D-Mikroskop-Kamera, eine Gassensorkapsel als neuartiges Diagnose-Tool, ein haptisches Assistenzsystem zur Koronarangiographie, ein Projekt zur magnetischen Durchflusszytometrie (MRCyte) sowie die faseroptische 3D-Positionierung von Herzkathetern.
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