Ist doch nur ein Ventil, sagen die einen. Für andere haben künstliche Herzklappen beinahe etwas mystisches – übernehmen sie doch eine lebensrettende Aufgabe, wenn die Herzklappe eines Patienten zu versagen droht. Mit dem ersten Implantat dieser Art sollte 1952 eine Aortenklappeninsuffizienz behandelt werden – was zuvor an einem Hund getestet wurde.
Doch die Ingenieure am Lehr- und Forschungsgebiet für Kardiovaskuläre Technik (CVE) des Institutes für Angewandte Medizintechnik (AME) der RWTH Aachen hat etwas anderes fasziniert. So sehr, dass sie künstliche Herzklappen in einem virtuellen Museum würdigen. Sie wollen damit die Ideenvielfalt zeigen, mit der Mediziner und Medizintechniker nach der idealen Lösung suchen: aus Metall oder Kunststoff, aus Textilien oder via Tissue Engineering, mit Klappen, Kugeln, Segeln. Nicht alles in der Sammlung hat funktioniert, aber die Vielfalt verdient Bewunderung – auf zur Inspiration:
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