Eine neue Art der Auswertung von Ultraschallbildern macht es möglich, mit herkömmlichen Geräten hochauflösende Bilder von Blutgefäßen in Tumoren zu erzeugen. So lassen sich verschiedene Tumorarten besser unterscheiden, und man kann verfolgen, wie gut eine Chemotherapie anschlägt. Die Motion Model Ultrasound Localization Microscopy basiert auf kontrastmittelverstärkten Ultraschallaufnahmen und wurde von Teams der Ruhr-Universität Bochum und der Uniklinik RWTH Aachen entwickelt. Als Kontrastmittel werden Mikrobläschen verabreicht, die im Ultraschallbild als weiße Flecken erscheinen. Über deren Mittelpunkte lässt sich der Aufenthaltsort einzelner Bläschen erschließen, und aus der Bewegung lassen sich Gefäßbahnen rekonstruieren.
Ultraschall
Detailgetreue Bilder des Gefäßsystems von Tumoren
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