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B. Braun will sein Engagement in Afrika weiter verstärken. Am Rande des 2. German-African Business Summit in Nairobi/Kenia diskutierte der Vorstand des Unternehmens neue strategische Ansätze dazu. In seiner Funktion als Vorsitzender der Subsahara-Afrika-Initiative der Deutschen Wirtschaft (Safri) hatte der Vorstandsvorsitzende von B. Braun, Prof. Dr. Heinz-Walter Große (links im Bild mit dem sambischen Finanzminister Mutati, Bundeswirtschaftsministerin Zypries und dem stellvertretenden DIHK-Hauptgeschäftsführer Treier) den German-African Business Summit eröffnet. Rund 500 Entscheider aus Politik und Wirtschaft diskutierten über Chancen und Herausforderungen auf dem afrikanischen Kontinent. Er hoffe, dass durch diesen Wirtschaftsgipfel ein Signal für mehr Engagement von deutschen Unternehmen in Afrika ausgehe, sagte Große.
B. Braun ist seit mehr als 60 Jahren auf dem Kontinent aktiv und exportiert Medizinprodukte in fast alle Länder Afrikas. Zudem hat das Unternehmen Tochtergesellschaften mit insgesamt 780 Mitarbeitern in Südafrika und Kenia. B. Braun erzielt derzeit rund 100 Mio. Euro Umsatz in Afrika, etwa 1,5 % des Konzernumsatzes. Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen mit der Akquisition zweier Produktionsstätten für Händedesinfektionsmittel und Infusionslösungen sein Engagement in Südafrika verstärken.
Bild: DIHK / Timothy Mwaura
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