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Siemens Healthineers und das Universitätsklinikum Nantes kooperieren

Value Partnership
Siemens Healthineers und das Universitätsklinikum Nantes kooperieren

Siemens Healthineers und das Universitätsklinikum Nantes kooperieren
Philippe El Saïr (l.), CEO des Universitätsklinikums Nantes, und Hassan Safer-Tebbi, Leiter Frankreich, Belgien und Luxemburg von Siemens Healthineers Bild: Siemens Healthineers

Siemens Healthineers und das Universitätsklinikum Nantes (CHU de Nantes) in Frankreich werden über zwölf Jahren zusammenarbeiten. Sie wollen neue Technologien in der diagnostischen und interventionellen Bildgebung für mehrere Krankenhäuser und deren Patientinnen und Patienten im Département Loire-Atlantique zur Verfügung  stellen. Mit einem Gesamtvolumen von 55 Mio. Euro ist diese Value Partnership die bislang größte in Frankreich.

Im Fokus der Partnerschaft stehen 13 öffentliche Krankenhäuser, die das Universitätsklinikum in Nantes, der Hauptstadt des Départements, unterstützt. Die Vereinbarung umfasst die Installation und Wartung neuer bildgebender Systeme sowie eine Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. Außerdem ist sie darauf ausgelegt, einen effizienten Einkauf und nachhaltigeren Betrieb zu ermöglichen.

Alt durch neu ersetzen

In den kommenden Jahren wird die Krankenhausgruppe die vorhandene Ausstattung durch neueste Technologien ersetzen. Dazu gehören neun Computertomographen (CT), einschließlich der Option auf photonenzählende CT von Siemens Healthineers, sowie sechs Magnetresonanztomographen (MRT). Darunter sind Systeme von Siemens Healthineers, die fast ohne Helium auskommen. Zu den geplanten Installationen für bildgestützte Eingriffe gehören 30 mobile C-Bögen, ausgestattet mit digitalen Lösungen, sowie weitere neun Angiographiesysteme. Diese sollen die interventionelle Neurologie, Kardiologie, Radiologie und Chirurgie unterstützen.

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Universitätsklinikum Nantes zieht in neues Hauptgebäude

Da das Universitätsklinikum Nantes bis 2027 in ein neues Hauptgebäude umziehen wird, zielt die Vereinbarung auch darauf ab, einen optimalen Übergang zu gewährleisten. Während des Umzugs wird Siemens Healthineers die Bildgebungsteams des Krankenhauses unterstützen, um die benötigten Leistungen aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig bietet die Value Partnership mit ihrem klaren finanziellen Rahmen Planungssicherheit. Das Programm trägt den Namen Piment (Partenariat pour l‘Imagerie Médicale des Établissements du Territoire 44 – Partnerschaft für die medizinische Bildgebung der Einrichtungen des Territoire 44, womit das Département Loire-Atlantique bezeichnet ist).

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Siemens Healthineers übernimmt Seed-Finanzierung

Zum Piment-Programm gehört auch die Einrichtung eines Labors für Grundlagen- und angewandte Forschung in der medizinischen Bildgebung. Siemens Healthineers wird eine Seed-Finanzierung übernehmen, um lokale Forschungsprojekte gleich zu Beginn zu beschleunigen. Darüber hinaus werden Mitarbeitende des Unternehmens das Projekt in den nächsten zwölf Jahren unterstützen. Dazu gehören eine Forschungsleitung, klinische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einer Spezialisierung auf die jeweiligen Systemtypen, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Post-Doktorandinnen und -Doktoranden. Außerdem bietet Siemens Healthineers über die gesamte Vertragslaufzeit hinweg Trainings für die medizinischen Teams im Umgang mit den Systemen und digitalen Lösungen.

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Nachhaltigkeit im Piment-Programm

Nachhaltigkeit ist ein weiterer integraler Bestandteil dieses Programms. So bietet Siemens Healthineers beispielsweise Upgrades für MRT-Systeme, um deren Lebensdauer deutlich zu verlängern. Die Scanner können auf die neueste Generation von Hard- und Software aufgerüstet werden, ohne den Austausch des Magneten. Das erweitert die klinischen Möglichkeiten, spart Ressourcen und reduziert den ökologischen Fußabdruck der Systeme. Darüber hinaus werden neue MRT-Systeme von Siemens Healthineers installiert, welche die benötigte Menge an Helium, einer knappen Ressource, von bisher mehreren Hundert Litern auf weniger als 1 l  senken. Zudem wird Siemens Healthineers dabei helfen, den Energieverbrauch der Krankenhäuser zu senken und wird eine Infrastruktur zur Überwachung der notwendigen Daten sowie Beratungsleistungen bereitstellen.

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Chance für Versorgung auf hohem Niveau

„Diese Einkaufsstrategie ist eine Chance für die medizinischen Teams der Region und ihre Patientinnen und Patienten, da sie von den modernsten Lösungen und einer Versorgung auf hohem Niveau profitieren werden – auch im Rahmen der Vorbereitungen für das neue Krankenhaus“, sagt Philippe El Saïr, CEO des Universitätsklinikums Nantes.

Bernd Ohnesorge, Präsident Europa, Mittlerer Osten und Afrika bei Siemens Healthineers, sagt: „Diese langfristige Partnerschaft untermauert unsere Strategie, führende Gesundheitsdienstleister durch Partnerschaften dabei zu unterstützen, den Wandel im Gesundheitswesen zu gestalten. Außerdem können wir durch das Piment-Programm gemeinsam eine nachhaltigere Gesundheitsversorgung etablieren und gleichzeitig die klinischen Ergebnisse durch wissenschaftliche Zusammenarbeit verbessern – immer mit dem Nutzen für die Patientinnen und Patienten im Blick.“ (eve)

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