Vor fast 20 Jahren wurden auf der Messe Vision die ersten Embedded-Vision-Systeme vorgestellt. Das Konzept, erstmals die gesamte Bildverarbeitung mit Hard- und Software in einem Stand-Alone-System zu vereinen, war erfolgreich. Die diesjährige Podiumsdiskussion auf den Industrial Vision Days der Vision 2016 vom 8. bis 10. November in Stuttgart beschäftigt sich mit dem Thema „Smarter Vision with Embedded Vision?“. Sie soll aufzeigen, welche Themen sich hinter dem Begriff Embedded Vision verbergen und welche Vorteile der Anwender hat. Embedded Vision spielt eine wichtige Rolle bei Industrie 4.0: Die Nachfrage nach Systemen, die sich problemlos in die smarte Fabrik der Zukunft integrieren, wächst. „Wir stellen daher auf der Vision eine Software vor, die Kameras intelligenter macht“, sagt Dr. Klaus-Henning Noffz, Leiter der VDMA-Arbeitsgruppe Embedded Vision und CEO der Silicon Software GmbH aus Mannheim. Die Kamera leite dann nicht mehr Bilddaten, sondern bereits komplett aufbereitete Ergebnisse weiter. Auch enorm gestiegener Rechnerleistung und Hardwarekomplexität verdankt die Embedded-Vision-Technologie ihren Erfolg. Auf eine enge Zusammenarbeit mit Anwendern setzt die Xilinx, Inc. aus San José in Kalifornien mit ihrem Partnerprogramm, in dessen Rahmen Lösungen für Hard- und Software-Entwickler von Embedded-Vision-Systemen entstehen.
Bild: Messe Stuttgart
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Lesen Sie, warum Medizintechnikunternehmen ihre Testprozesse für die Validierung von Software optimieren müssen und wie sie dabei die Erfahrung der Automobilbranche für sich nutzen können.
Teilen: