An der Untersuchung von Philips, einem weltweiten Anbieter für Gesundheitslösungen, beteiligten sich rund 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 14 Ländern, darunter 200 aus Deutschland. Die Studie zum Future Health Indes 2021 erforscht, welche Investitionen priorisiert werden und welche Rolle kooperativen Partnerschaften, außerklinischer Versorgung und Nachhaltigkeitsbestrebungen aktuell und in Zukunft spielen. Denn trotz des weltweiten Kampfes gegen die Coronavirus-Pandemie gibt es bereits positive Entwicklungen in der Branche zu verzeichnen, so das Unternehmen.
Deutsche Entscheider im Gesundheitswesen optimistisch
Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass vor allem deutsche Entscheidungsträger zuversichtlich und optimistisch in die Zukunft blicken. Ihrer Einschätzung nach wird das System als Ganzes in der Lage sein, auch künftig eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung zu bieten. „Das gesamte Gesundheitswesen war in den letzten fünfzehn Monaten zu einer enormen Flexibilität und Anpassung gezwungen, die Belastung und der Druck waren noch nie so groß“, sagt Markus Jones, Strategic Solution Leader bei der Philips GmbH Marke DACH, Hamburg. „Doch eines fällt inmitten dieser Krise auf: Jeder Schritt in Richtung Digitalisierung ist ein Schritt in ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen. Die Frage ist nur: Welche Instrumente werden zu Hilfe genommen?
Krankenhauszukunftsgesetz: Retter in der Not?
Einer der wichtigsten Treiber der Digitalisierung im vergangenen Jahr ist und bleibt die andauernde Pandemie. Führungskräfte erleben aus erster Hand, wie digitale Gesundheitstechnologien dazu beitragen können, die Versorgung unter außerordentlich schwierigen Umständen sicherzustellen. Mit Hilfe des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) priorisiert und fördert Deutschland seit Herbst 2020 Investitionen in die digitale Zukunft der Krankenhäuser. 96 % der befragten Deutschen sind der Meinung, dass die aktuelle Gesundheitspolitik und -planung – wie das KHZG – zu einem noch widerstandfähigeren Gesundheitssystem beitragen und führt daher zu optimistischen Erwartungen für die Zukunft.
Digitale Transformation dank Telemedizin, KI und Co.
Entscheidungstragende investieren heute besonders in telemedizinische Lösungen und digitale Gesundheitsakten. Die Nutzung dieser Technologien sowie die voranschreitende Entwicklung neuer Ansätze sollen eine dauerhafte Grundlage für die künftige Versorgung bilden. Durch die diesjährige Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) hat der Bereich der digitalen Gesundheitsunterlagen neue Relevanz gewonnen. 72 % der deutschen Entscheidungstragenden im Gesundheitswesen investieren aktuell in entsprechende Lösungen für sich und ihre Patientinnen und Patienten. In Telemedizin investieren gegenwärtig, vermutlich beschleunigt auch durch die Pandemie, 64 %. Nach Meinung der Befragten in Deutschland ist zu erwarten, dass der Anteil in drei Jahren auf 30 % sinkt. Stattdessen sehen 94 % in der Zukunft Künstliche Intelligenz als wahrscheinlichste Investition.
Strategische Partnerschaften und ihre Chancen
Telemedizin, KI oder elektronische Gesundheitsakte – kostspielige und komplexe Digitalisierungsprojekte sind, trotz aktueller Fördermaßnahmen, für viele Krankenhäuser oftmals schwer realisierbar. Hier bieten individuell aufgelegte strategische Partnerschaftsmodelle von Gesundheitstechnologie- oder Healthcare-IT-Anbietern Krankenhäusern sowie weiteren Gesundheitseinrichtungen eine Chance. Mehr als ein Drittel (32 %) der Befragten nennt eine strategisch orientierte Zusammenarbeit als Notwendigkeit für die erfolgreiche Implementierung digitaler Gesundheitstechnologien, dabei sind Gesundheitsunternehmen mit Fokus auf Informationstechnologie mit 31 % die beliebtesten Partner.
Zum vollständigen Future Health Index 2021 Report Deutschland: www.philips.com
Kontakt zum Unternehmen:
Philips GmbH Market DACH
Röntgenstr. 22
22335 Hamburg
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