Auch im Gesundheitswesen schreitet die Digitalisierung von Kommunikation, Abläufen und Arbeitsprozessen voran. Große Datenmengen und ihre Vernetzung bieten neue Möglichkeiten für Diagnose, Therapie und Prävention. Der neue viersemestrige Masterstudiengang „Digitale Medizin“ qualifiziert für Forschungs- und Führungsaufgaben im Gesundheitssektor. Drei Studienschwerpunkte stehen zur Wahl.
Von Medical Data zu Regulatory Affairs
Wer sich für „Medical Data Science“ entscheidet, lernt, neue Methoden und Algorithmen für eine digitale Medizin zu entwickeln. Dabei kommen Verfahren der künstlichen Intelligenz zum Einsatz.
Der Schwerpunkt „Angewandte Medizinische Wissenschaften“ setzt fundierte medizinische und naturwissenschaftliche Kenntnisse voraus. Er konzentriert sich auf neue präventive, diagnostische und therapeutische Möglichkeiten der Digitalisierung.
Mit dem Studienprogramm „Regulatory Affairs Management“ qualifiziert man sich für den gesamten Prozess der Entwicklung und Zulassung medizinischer Produkte in einem Unternehmen. Absolventen finden in der Industrie, aber auch in Behörden oder Krankenhäusern eine Anstellung.
Der Beginn des Studiums am Gießener Fachbereich Gesundheit ist im Winter- und im Sommersemester möglich. Bewerbungsfrist für das kommende Semester ist der 31. Juli.
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