Ein Netzwerk von kleinen und mittleren Unternehmen will in den nächsten drei Jahren eine offene generische Plattform für das 3D-Bio-Printing von künstlichem Gewebe entwickeln und erforschen. Das Forschungsvorhaben 3D-Bio-Net wird sich mit dem kompletten Arbeitsablauf für die digitale Produktion solcher Gewebe befassen. Darüber hinaus soll der Einsatz eines speziellen 3D-Druckers für künstliche Gewebe, einer dafür entwickelten Software sowie verschiedener Biomaterialien und Prozesse geprüft werden. Koordiniert wird das Projekt durch den Cluster Microtec Südwest.
3D-Bio-Net ist eine Weiterentwicklung der Clusterstrategie zu Smart Health, indem es die individualisierte Produktion von Geweben und die Beschichtungen von Implantaten durch das 3D-Bio-Printing adressiert. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.