Auf der Compamed 2017 zeigt Emerson, wie Kunden mit spezifischen Lösungen von Asco Entwicklungszeiten reduzieren und ihre Produkte optimieren können. Dafür steht beispielhaft das neue modulare Ventilblocksystem für das Fluidhandling in Dentalbehandlungseinheiten.
Die benötigten Asco-Lösungen können als Einzelventil, als Baugruppe oder als kompletter Ventilblock mit integrierter Elektronik, Sensorik und Anschlüssen ausgelegt werden. Das Technologieunternehmen mit Sitz in St. Louis im US-Staat Missouri übernimmt dabei auch die Elektronikentwicklung – von Entwicklung und Layout über Testing, Fertigung und Integration. Eine breite Auswahl an Sensorik und Schnittstellen rundet die Entwicklungskompetenz in Sachen Ventiltechnik ab.
Neu im Portfolio von Emerson ist ein modulares System zur Fluidregelung in der Instrumentenkonsole für die Zahnbehandlung: Der Ventilblock Asco 252 ist in drei Ausführungen verfügbar, um eine möglichst freie Gestaltung der pneumatischen Antriebe (für Bohrer, Polierer) sowie der Zuführung von Wasser und Luft zu ermöglichen. Mediengetrennte Ventile sorgen dafür, Ablagerungen und Verunreinigungen in kritischen Bereichen zu vermeiden – der Aufwand für Wartung und Reinigung reduziert sich so auf ein Minimum. Bis zu vier 252-Ventilblöcke können zu einer kompakten Einheit kombiniert werden, um flexible und individuelle Konfigurationen der Konsole in Verbindung mit dem Zahnarztstuhl zu ermöglichen.
Um OEMs bei der Produktentwicklung stärker zu unterstützen, startet Emerson zur Compamed ein Muster-Programm: Sämtliche Musterventile und -lösungen aus dem Standard-Portfolio von Asco werden zukünftig innerhalb von nur zwei Tagen bereitgestellt. Ziel ist es, Herstellern von Analysen- und Medizintechnik Wettbewerbsvorteile bei Konstruktion und Entwicklung zu ermöglichen – die Muster werden vom Vertrieb persönlich übergeben und können in der Folge schnell in gewünschter Ausführung bereitgestellt werden.
www.emerson.com
Auf der Compamed: Halle 8b, Stand G05