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Makrolon für Wunden und Wearables

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Makrolon für Wunden und Wearables

Makrolon für Wunden und Wearables
Wundauflagen aus Baymedix-Produkten sind atmungsaktiv und weisen gute Absorptionskapazität und Rückhaltevermögen auf Bild: Covestro
Werkstoffe | Auf der Compamed präsentiert sich die Covestro AG als wichtiger Rohstofflieferant und Partner der Medizintechnikbranche.

Ein Schwerpunktthema am Stand des Polymer-Unternehmens aus Leverkusen sind Baymedix-Polyurethan-Rohstoffe für die moderne Wundversorgung. Sie sind atmungsaktiv und ermöglichen ein optimales Feuchtigkeitsmanagement in Wundauflagen, bieten dabei aber auch Gestaltungsoptionen. Kunden können über Innovation und Differenzierung Mehrwert erzeugen und damit ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.

Die Rohstoffe werden zum Beispiel in absorbierenden Schäumen, hergestellt aus Baymedix FP, Klebstoffen mit Hautkontakt aus Baymedix A sowie Folien und Filmen aus den wasserbasierten Produkten Baymedix FD und CD eingesetzt. Durch direkte Beschichtung der Folie mit Klebstoff oder Schaum können Laminierschritte eingespart werden, und optimierte Trockenzeiten sorgen für eine gute Effizienz bei der Herstellung. Die Prozesse sind gleichzeitig nachhaltig, weil Abfälle reduziert werden und auf den Einsatz von Lösemitteln verzichtet wird.

Das Polycarbonat Makrolon hat sich seit langem in der Medizintechnik bewährt. Seine ausgewogenen Eigenschaften, zum Beispiel die hohe Transparenz und Schlagzähigkeit, machen es zu einem sicheren und langlebigen Werkstoff für Gehäuseteile.

Verschiedene Typen dieses Werkstoffs haben zusätzlich Biokompatibilitätstests bestanden, wie sie für solche Anwendungen gefordert werden, und erfüllen damit die Kriterien der Norm ISO 10993–1. Gemeinsam mit dem hochtemperaturstabilen Polycarbonat Apec eignen sich medizinische Makrolon-Produkte für verschiedene Formen der Sterilisierung.

Ein wichtiger Trend der Digitalisierung sind Wearables. Covestro zeigt deshalb auf der Messe integrierte und nachhaltige Materiallösungen, die den Tragekomfort der elektronischen Pflaster erhöhen und ihnen weitere Anwendungen ermöglichen. Neben Standardfunktionen wie der Messung der Herzfrequenz sollen sie künftig auch medizinische Diagnosen und Behandlungen unterstützen oder Medikamente dosiert abgeben. Dafür müssen sie längere Zeit auf der Haut des Patienten verbleiben und bequem zu tragen sein. Mithilfe einer ausgeklügelten Kombination von Materialien ermöglicht das Unternehmen Wearables, die sich sanft an die Haut anschmiegen und außerdem atmungsaktiv und antiallergisch sein sollen.

www.covestro.com
Auf der Compamed: Halle 8b, Stand H30

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