Optische Fallen sind hochkonzentrierte Lichtbündel, mit denen sich mikroskopisch kleine Objekte wie Zellen oder DNA festhalten, bewegen und untersuchen lassen. Dem Wissenschaftler-Team um Tomáš Čižmár vom Leibniz-Institut für Photonische Technologien Jena (Leibniz-IPHT) ist es jetzt zum ersten Mal gelungen, die Lichtbündel durch haarfeine optische Glasfasern zu leiten. Eine Technologie, die an die „Strahlenkanonen“ aus dem Kinofilm Ghostbusters erinnert. Die multimodalen Fasern können aufgrund ihres geringen Durchmessers in lebende Gewebe und Organismen eindringen, ohne sie dabei zu beschädigen.
Kontrolle der Lichtleitung in optischen Fasern
Flexible Pinzette aus Licht
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