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Kunststoff und Elektronik aus einer Hand

Wearables
Kunststoff und Elektronik aus einer Hand

Für die Herstellung zweier tragbarer Sensor-Devices zur Vitalparameter-Messung hat sich ein Entwicklungsunternehmen die Schweizer Cicor-Gruppe ins Boot geholt. Sie liefert die fertig verpackten Geräte inklusive Kunststoffteile und Elektronik.

Janine Köchli
Cicor, Bronschhofen

Um eine optimale Outsourcing-Lösung für ein bestimmtes Produkt anbieten zu können, muss von den Technologie-Kompetenzen und dem Serviceportfolio, über die Kompetenz in logistischen und technischen Bereichen, bis zur geografischen Lage der Produktionswerke, alles zusammenpassen. So fertigt die Schweizer Cicor Gruppe als Industrialisierungspartner in der Elektronik und im Bereich Kunststoff beispielsweise für das multinationale Forschungs- und Entwicklungsunternehmen Sensogram Technologies, Inc. die Produkte Sensoscan und Sensoring.

Die beiden Wearable Devices erlauben eine Echtzeitmessung von Vitalparametern wie Blutdruck, Herzfrequenz, Atemfrequenz, Sauerstoffsättigung und weitere. Mittels einer App und dem dazugehörigen gesicherten Online-Portal ist es dem Benutzer, seinen Angehörigen und dem medizinischen Personal möglich, die Vitalparameter in Echtzeit zu betrachten und die aufgezeichneten, via Bluetooth übertragenen Daten zu analysieren.

Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Boudry produziert sämtliche Kunststoffkomponenten, fertigt die Elektronik und macht das komplette Box Building bis hin zum verkaufsfertig verpackten Gerät.

Es gibt verschiedene Gründe für das Outsourcing von elektronischen Geräten und Systemen; neben der Kostenreduzierung spielen auch die Konzentration auf Kernkompetenzen und innovative Technologien eine wichtige Rolle. Und zusätzlich zu den reinen Entwicklungs- und Fertigungskosten sind für eine strategische Partnerschaft auch die Servicequalität in allen Bereichen sowie eine seriöse Gesamtkostenbetrachtung entscheidend.

Partner von der Entwicklung bis zur Lieferung in den OP

Eine Analyse der Total Cost of Ownership (TCO) gewinnt heute aufgrund des zunehmenden globalen Wettbewerbs im industriellen Umfeld immer mehr an Bedeutung. Mittels TCO lassen sich in einem Unternehmen alle anfallenden Kosten über den gesamten Produktlebenszyklus analysieren. Das Konzept fokussiert dabei nicht nur auf die Anschaffungskosten, sondern beinhaltet auch alle weiteren Aspekte der späteren Nutzung. Dies erlaubt eine verbesserte Einschätzung der Gesamtkosten eines Produkts und dient als Entscheidungshilfe für die Wahl des optimalen Partners für die Entwicklung und Fertigung innovativer Produkte.

Dank des breiten Spektrums an Produkten und Dienstleistungen und der globalen Aufstellung begleitet die Cicor Gruppe ihre Kunden von der Entwicklung über den Prototypenbau und die Serienproduktion inklusive Werkzeugbau und Kunststoff-Spritzguss bis zum kompletten Geräte- und Systembau. Für Kunden aus dem Medizinbereich produziert und verpackt Cicor Endprodukte „Ready to use“, sodass ohne weitere Sterilisation eine Lieferung direkt in den Operationssaal erfolgen kann. Zusätzlich spricht ein umfassendes Lifecycle Management mit lückenloser Rückverfolgbarkeit für Cicor als zuverlässigen Partner für Medizintechnikkunden.

www.cicor.com

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