Startseite » Allgemein »

Irland als Innovationstreiber und wichtiger Partner in der Medizintechnik

Wirtschaftskick von der grünen Insel
Innovationstreiber Irland als wichtiger Partner in Sachen Medizintechnik

Innovationstreiber Irland als wichtiger Partner in Sachen Medizintechnik
Irland gilt auch in der Medizintechnik als Innovationstreiber Bild: Enterprise Ireland
Marktstudie | In Sachen Medizintechnik ist der Innovationstreiber Irland für deutsche Unternehmen ein immer wichtigerer Partner.

Irland hat mehr zu bieten als Butter oder günstige Flugreisen. Allein 2016 hat das Land im äußersten Westen Europas Waren im Wert von mehr als 128 Mrd. US-Dollar exportiert. Deutsche Firmen beschäftigen auf der grünen Insel mehr als 12 000 Mitarbeiter, irische Firmen in Deutschland stellen mehr als 14 000 Jobs. Und: Irland gilt als Innovationstreiber, auch in der Medizintechnik. Enterprise Ireland, die staatliche Organisation zur Förderung von Wachstum und Entwicklung irischer Unternehmen auf dem Weltmarkt, hat Fakten zusammengetragen.

In Sachen Medizintechnik ist Irland für deutsche Unternehmen ein immer wichtigerer Partner. 2016 lag der weltweite Umsatz laut Evaluate Pharma World Review bei 392 Mrd. US-Dollar, für 2017 wird ein Wachstum auf 414 Mrd. US-Dollar prognostiziert. Zudem ist diese Branche ein Jobmotor: Aktuell sind rund 25 000 Menschen in der irischen Medizintechnik beschäftigt. Hinzu kommen zahlreiche Partnerschaften, die Umsätze ankurbeln und Innovationen vorantreiben.

Im internationalen Vergleich gilt die irische Medizintechnik-Branche als besonders innovativ und agil. Ein Beispiel ist das in Galway ansässige Unternehmen Aerogen. Inhaliertechnologie von Aerogen kommt in Krankenhäusern auf der ganzen Welt zum Einsatz. In Deutschland wird die Vibronic-Technologie von Aerogen den Angaben zufolge bereits seit 16 Jahren in der Intensivpflege genutzt. Aufgrund des Erfolgs verstärkt das Unternehmen aktuell sein Engagement auf dem deutschen Markt.

Laut Enterprise Ireland zeichnet sich ab, dass immer mehr irische Firmen mit deutschen kooperieren werden. Der Brexit werde diese Entwicklung weiter ankurbeln, da irische Unternehmen ihre Zukunft in der EU suchen. Davon könne die deutsche Wirtschaft profitieren, denn durch das irische Innovationspotenzial werde ein höheres Wachstum erwartet.

„Wir blicken sehr optimistisch in die Zukunft“, sagt Eddie Goodwin, Manager Germany, Switzerland and Austria bei Enterprise Ireland. Irische und deutsche Unternehmen wiesen viele Gemeinsamkeiten auf. Man teile ähnliche Werte, habe Zugriff auf gut ausgebildete Arbeitskräfte und sei in speziellen Bereichen Technologieführer: „Für Medizintechnik-Unternehmen sind Trends wie IoT, Sensorik, Robotik, Wearables oder Vernetzung eine Steilvorlage, da sie dank des irischen Know-how-Vorsprungs ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern.“

www.irishadvantage.de

Unsere Webinar-Empfehlung
Aktuelle Ausgabe
Titelbild medizin technik 5
Ausgabe
5.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Titelthema: 6G in der Medizin

6G in der Medizin: Vitalparameter in Echtzeit überwachen

Alle Webinare & Webcasts

Webinare aller unserer Industrieseiten

Aktuelles Webinar

Multiphysik-Simulation

Medizintechnik: Multiphysik-Simulation

Whitepaper

Whitepaper aller unserer Industrieseiten


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de