Der Bedarf nach smarten, miniaturisierten Bauteilen für Medizinprodukte und nach effizienten und hochpräzisen Fertigungsverfahren wächst weiterhin rasant. Insbesondere im Bereich der so genannten „Wearables“, tragbarer Diagnose- und Monitoringgeräte, werden zuverlässige Hightech-Lösungen benötigt.
Hightech for Medical Devices
Der Ivam Fachverband für Mikrotechnik präsentiert daher erneut auf der Messe Compamed in Düsseldorf seinen internationalen Gemeinschaftsstand, den Produktmarkt „Hightech for Medical Devices“. Zu den Highlights und Neuheiten der Ausstellungsfläche im Bereich der Sensorik für Monitoringanwendungen zählen zum Beispiel ein manschettenloses Messverfahren, mit dem sich der Blutdruck kontinuierlich kontrollieren lässt – entwickelt von der CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik GmbH, sowie Einweg-Flusssensoren für die proximale Messung in der Beatmung und Anästhesie von der Sensirion AG oder autarke Kraftsensorschuheinlagen für die akustische Ganganalyse. Hybride Elektroniksysteme für körpernahes Bewegungsmonitoring präsentiert das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT.
Der Stand wird auf 700 m² aber nicht nur Wearable-Technologie zeigen, sondern auch einen umfassenden Überblick über Hightechanwendungen und -produkte für die medizintechnische Zulieferindustrie bieten. Es handelt sich um den größten Gemeinschaftsstand auf der Messe. Die 53 Aussteller kommen aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich, den USA, den Niederlanden, Österreich, Großbritannien, Griechenland und Spanien.
Messebegleitendes Forum
Intelligente Medizinprodukte der Zukunft werden auch am Stand des Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM zu sehen sein, darüber hinaus in der Session „Medizinprodukte 2020 – Überall intelligent“ auf dem messebegleiten Forum in der Halle 8a thematisiert. Die Vorträge finden am Dienstag, dem 14. November, statt.
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