Die maximale Gewichtsbelastung von rund 22 kg bei den neuen medizinischen Trägersystemen der CIM Med GmbH berücksichtigt einen 4- beziehungsweise 6-fachen Sicherheitsfaktor. Dabei hat das Münchner Unternehmen durch die Auswahl einer speziellen Aluminiumlegierung bei gleichbleibender Gewichtszuladung das Eigengewicht des Tragarmes deutlich reduziert. Dieser Vorteil wirkt sich vor allem bei Anbindungen an mobile Systeme wie Narkosegeräte oder Gerätewagen aus.
Das aktuelle Design ermöglicht eine bedienerfreundliche Installation bei deutlicher Zeit- und Kostenersparnis gegenüber bisherigen Modellen: Optimierte Lagerstellen sorgen für eine einfachere Verkabelung. Parallel wurde der für Kabel vorgesehene Platz im Innern der Tragarme vergrößert. Dadurch steht mehr Raum für mehr Kabel mit größeren Durchmessern zur Verfügung.
Die eigens entwickelte und in allen Tragarmen integrierte Kabelführung schützt die Kabel vor Beschädigung, stellt eine einwandfreie Stromversorgung sicher und bietet hinsichtlich der Hygiene und Infektionsprävention enorme Vorteile, da Keime sich nicht an freiliegenden Kabeln ansiedeln können.
Auch unter Sicherheitsaspekten soll die neue S-Serie Vorteile bieten: So verbessert die Begrenzung des Schwenkbereichs die Kippstabilität beispielsweise bei Anwendungen im Anästhesiebereich und verhindert eine Kollision etwa mit Glaszylindern. Wie alle Produkte von CIM Med sind die Tragarme dieser Generation konform mit den Regularien EN 60601–1, 3rd Edition und CE-gekennzeichnet.
Auf der Medica: Halle 13, Stand C21