Mit einem Ultrakurzpulslaser plus Software können Anwender ihre Medizinprodukte UDI-konform kennzeichnen. Sie haben die Wahl zwischen allen drei akkreditierten Standards.
Einen Markierlaser und ein UDI-Software-Modul hat die Ditzinger Trumpf GmbH + Co. KG zu einer schlüsselfertigen Komplettlösung zusammengestellt: Damit lassen sich Medizinprodukte UDI-konform mit dem Laser markieren.
Der UDI-Code, häufig im Format eines linearen Barcodes oder zweidimensionalen Datamatrix-Codes, besteht aus einem statischen und einem dynamischen Teil. Der statische Teil ist ein einzigartiger, spezifischer Code für das jeweilige Produkt, während sich der dynamische Teil mit jeder Produktcharge ändert. Das neue Software-Modul, das auf Basis der Markiersoftware Tru-Tops Mark entwickelt wurde, kann einen UDI-konformen Code generieren – wobei der Nutzer die Wahl hat, welchen der drei akkreditierten Standards er verwenden möchte. Das System ermöglicht sowohl GS1 und HIBC als auch ISBT 128. Das Ganze funktioniert auch in umgekehrter Richtung: Mit dem optionalen Bildbearbeitungsmodul Vision Line Mark kann die Software angebrachte UDI-Codes auch scannen und auslesen.
Für das Markieren von Medizinprodukten eignet sich der Ultrakurzpulslaser Tru-Micro Mark 2000, der mit Pulsen von 0,4 bis 20 ps und Pulsenergien von bis zu 20 µJ arbeitet. Damit lassen sich auch auf hochreflektierenden Materialien Markierungen anbringen, die kontrastreich bleiben, selbst wenn das Produkt mehrfach gereinigt und sterilisiert wurde. Korrosion tritt an den markierten Stellen nicht auf, was insbesondere für medizinische Instrumente von Vorteil ist.
Aktueller Überblick zu UDI (Okt 2019)
Was bedeutet Unique Device Identification (UDI) für Medizinprodukte?
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Teilen: