Die internationale Fachmesse MiNaT soll als erste Veranstaltung der Neuen Messe Stuttgart den Zukunftstechnologien Mikro- und Nanotechnik die bisher fehlende gemeinsame Plattform für Industrie und Wissenschaft bieten.
Kleinste Partikel fahnden nach Krebszellen in unserem Körper, eine elektronische Nase erkennt, wann es angebrannt riecht. Dahinter steckt eine Schlüsseltechnologie, die sich zwar mit winzigen Einheiten beschäftigt, aber ein riesiges Potenzial erkennen lässt: Mikro- und Nanotechnik revolutionieren Produkte und Fertigungsprozesse. Das Know-how rund um die dazu nötigen Verfahren vermittelt die MiNaT, internationale Fachmesse für Feinwerktechnik, Ultrapräzision, Mikro- und Nano-Technologien, die vom 12. bis 14. Juni das Gelände der Neuen Messe Stuttgart am Flughafen in Betrieb nimmt. Nach Angaben der Stuttgarter Messe- und Kongressgesellschaft mbH gibt es bisher in Deutschland und Europa keine Fachmesse, die wie die MiNaT eine Kombination aus Mikro- und Nanotechnik, Feinwerkstechnik und Ultrapräzisionsbearbeitung anbietet. Der Ausstellungsteil wird ergänzt durch den zeitgleich stattfindenden internationalen MiNaT-Kongress zu Mikrotechnologien, Nanotechnologien und -wissenschaften. Für die Hochkarätigkeit des Kongresses bürgen neben dem Fachverband Micro Technology des Vereins Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) – Kongressorganisator und ideeller Träger der MiNaT – auch die beteiligten Wissenschaftsorganisationen: die Max-Planck-Gesellschaft, die Fraunhofer-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft, die Hahn-Schickard-Gesellschaft sowie das Leibniz-Institut für Neue Materialien. Zur ersten MiNaT erwartet die Stuttgarter Messe rund 125 Aussteller und 3500 Besucher.
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