Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) und die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin (DGTelemed) haben die Aufnahme der Telemedizin in die flächendeckende Regelversorgung in Deutschland gefordert. Bei kardialen Implantaten sollten die Kosten für die telemedizinische Hardware sowie die Datenübertragung durch die Krankenkassen übernommen werden, so Joachim M. Schmitt, BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied. In Deutschland gibt es rund 500 000 Träger von implantierten Herzschrittmachern sowie rund 100 000 Patienten mit implantierten Defibrillatoren. Neue Entwicklungen im Bereich der Herzrhythmus-Implantate ermöglichen die Nachsorge dieser Patienten auch telemedizinisch. Dies erspare den Patienten unnötige Wege.
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