Am 27. und 28. Mai findet in Erfurt die 5. Rapid.Tech statt. Die Kongressmesse für generative Fertigungstechnik verbindet Fachausstellung, Anwendertagung und Konstrukteurstag. Außerdem wird der 2007 gestartete Wettbewerb für Studenten und Absolventen von Design-Ausbildungsstätten fortgeführt.
„In Erfurt etabliert sich ein anerkanntes Forum für Praktiker“, betont Johann Fuchsgruber, Vorstand der Messe Erfurt AG. Stand, Trend und Potenzial der generativen Fertigungsverfahren würden alltagsnah an Maschinen und Bauteilen demonstriert und mit Fachleuten erörtert. „Wir geben Impulse, zeigen Beispiele und diskutieren Visionen, die helfen, dass Rapid Manufacturing vor allem von Mittelständlern zum Wettbewerbsvorteil genutzt werden kann.“
Kernanliegen ist die Information aus erster Hand. Denn die schnelle und individuelle Herstellung von Modellen, Prototypen, Werkzeugen und Endprodukten auf Basis jederzeit variierbarer Rechenmodelle ist eine Zukunftstechnologie mit Gegenwartswert. Generative Fertigungsverfahren werden in innovativen Branchen genutzt: in der Medizintechnik, der Luft- und Raumfahrt sowie in der Automobilindustrie. Beispiele exakter, gleichwohl stark individualisierter Fertigung finden sich bei Hörgeräten oder Zahnspangen.
„Das mehrstufige Konzept der Kongressmesse Rapid.Tech spricht diese verschiedenen Zielgruppen direkt an“, unterstreicht Messechef Fuchsgruber. Die ebenfalls zweitägige Anwendertagung stellt den aktuellen Stand der Technik und ihren Nutzen dar. Und der Konstrukteurstag am 28. Mai bietet Informationen zu Möglichkeiten und Erkenntnissen aus der industriellen Praxis der innovativen Rapid-Technologien.
Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr veranstaltet die Rapid.Tech auch 2008 einen Wettbewerb für Studenten und Absolventen von Design-Ausbildungsstätten. Der Designpreis soll die Auseinandersetzung mit generativen Fertigungsverfahren fördern und den Blick auf die damit verbundenen Perspektiven schärfen.
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