Anders als die Medica – das solle und müsse eine neue Messe wie die TopClinica sein, erklärten Veranstalter und Befürworter des neuen Konzeptes im Rahmen einer Pressekonferenz am Rande der Medica im November. Das Konzept der TopClinica, die erstmals vom 11. bis 13. Juni 2008 auf dem neuen Messegelände in Stuttgart stattfindet, weise diese als internationale Fachmesse und Kongress für Medizintechnik und Medizinprodukte aus. Entstanden sei sie auf Inititative führender baden-württembergischer Hersteller, so die Messe Stuttgart. Im Unterschied zum Konzept der Medica stelle die TopClinica das System Klinik in den Mittelpunkt und wende sich an die rund 7500 Klinik-Entscheider aus Deutschland und Europa. „Damit ist die TopClinica als Ergänzung der Medica positioniert, keinesfalls als Ersatz“, betonte Christian O. Erbe, Geschäftsführer der Tübinger Erbe Elektromedizin GmbH und einer der Befürworter der neuen Veranstaltung. Eine Alternative zur Medica sei nur denkbar, wenn diese sich spalte, was seit Jahren diskutiert werde – ebenso wie eine neue Gliederung. Die kurzen Innovationszyklen in der Industrie erforderten einen intensiven Dialog mit den Anwendern, so Erbe. Erklärungen und Gespräche zu der komplexer werdenden Technik, die auch Abläufe und Prozesse in Krankenhaus und Praxis beeinflusse, seien mehrfach im Jahr erforderlich. „Die Innovationskraft und Lösungsangebote der medizintechnischen Industrie finden auf der TopClinica einen Rahmen, der zeigt, dass es nicht nur medizinisch, sondern auch wirtschaftlich vernünftig ist, in innovative Lösungen zu investieren“, so Erbe.
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