Textile UV-Sensoren, neue Lösungen zur kabellosen Gesundheitsüberwachung oder Filamente für resorbierbares OP-Nahtmaterial aus Chitosan: Die deutsche Textilforschung hält für Produzenten aus den Bereichen Medizintechnik, Reha und Gesundheitsvorsorge zahlreiche Forschungsergebnisse für marktfähige Neuprodukte bereit. Informationen bietet die Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference vom 30. November bis 1. Dezember in Stuttgart.
“Smart Textiles oder Textilverbünde sind breit gefächerte Werkstoffklassen, die Mittelständler schon morgen in ihre smarten oder ultraleichten Produktinnovationen integrieren können“ sagt Prof. Dr.-Ing. Götz Gresser, Chef der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und Gastgeber des bedeutendsten europäischen Textilkongresses mit einer Fülle von Botschaften an die Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft. Die Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference findet vom 30. November bis 1. Dezember erstmals in Stuttgart statt. Branchenexperten aus dem deutschsprachigen Raum, Osteuropa, Asien und dem diesjährigen Partnerland USA stimmen Unternehmen mehrerer Schwerpunktbranchen mit ihren Vorträgen auf neue Trends, Technologien und anwendungsbereite Prinzip-Lösungen ein.
Zu den zahlreichen weiteren Anstößen für Produktinnovationen mit hohem Mittelstandsnutzen gehören beispielsweise kabellose medizinische Überwachungssysteme in Form smarter Textilien, effiziente Produktionsverfahren für medizinische UV-Sensoren, neue Auslegungsmöglichkeiten für mit Blut und Gewebe in Kontakt tretende textile und andere Oberflächen, selbstfixierende Herniennetze oder eine textilbasierte Biobatterie für medizinische Zwecke.
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