Rund 10 800 Besucher, 8 % mehr als im Vorjahr, 570 Aussteller und 350 Speaker – die DMEA Connecting Digital Health geht nach drei Tagen erfolgreich zu Ende. Die ehemalige Conhit hatte sich mit erweitertem Themenportfolio, einer breiteren Zielgruppe und neuen interaktiven Formaten als Plattform der digitalen Gesundheitsversorgung neu aufgestellt.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nutzte auf der DMEA die Gelegenheit für einen eindringlichen Appell, mehr Tempo bei der Entwicklung digitaler Gesundheitslösungen aufzunehmen und das Thema Digital Health nicht anderen zu überlassen. „Wir müssen Lust auf den digitalen Wandel haben. Die Alternative ist nicht, ob es passiert oder nicht, sondern ob wir es gestalten oder erleiden.“
Die veränderten Rahmenbedingungen, die mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen einhergehen, seien auch der Grund für die strategische Neuausrichtung der Veranstaltung, so Jens Heithecker, Direktor Messe Berlin: „Wir sehen, dass digitale Technologien essenziell im Gesundheitssystem geworden sind und das an allen Stellen – beim Patienten, beim Arzt, im Krankenhaus.“ Daher sei die Neuausrichtung der DMEA ein logischer Schritt gewesen. Als Plattform der digitalen Gesundheitsversorgung adressiert die Messe sämtliche Akteure, die an der Digitalisierung des Gesundheitswesens beteiligt sind – von der Industrie über Politik, Selbstverwaltung und Forschung bis hin zu Anwendern wie Pflege und Ärzte. Veranstalter ist der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., die Organisation liegt bei der Messe Berlin.
Die nächste DMEA findet vom 21. bis 23. April 2020 auf dem Berliner Messegelände statt.