Im Auftrag des Landes Oberösterreich wurde im Rahmen des strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogramms Innovatives OÖ 2020 die Initiative „MED UP – Medical Upper Austria“ ins Leben gerufen. Mit dem Leitprojekt Medizintechnik soll das Bundesland als Standort für Medizintechnik stärken und international sichtbarer gemacht werden. Ausgeschrieben und abgewickelt wird das Projekt von der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) in Koordination mit der Abteilung Wirtschaft und Forschung des Landes Oberösterreich in der Förderschiene Star.
2,3 Mio. Euro für das Leitprojekt
Die Endauswahl des Leitprojektes wird voraussichtlich im März 2019 erfolgen. Das zuständige Projektteam soll 2,3 Mio. Euro für die Umsetzung erhalten. Auch alle anderen qualitativ hochwertigen Einreichungen der Projektteams haben anschließend die Möglichkeit, Unterstützung über vorhandene professionelle Netzwerke wie dem Medizintechnik-Cluster (MTC) der Standortagentur Business Upper Austria zu bekommen und ihr Projekt gegebenenfalls in anderen passenden Förderschienen einzureichen, teilt das Cluster mit.
Durch Kooperation zum Erfolg
Bei der Einreichung für das „Leitprojekt Medizintechnik“ ist die Kooperation aller Sparten zwingend erforderlich: Das Projekt muss ganz im Sinne des MED UP – Medical Upper Austria jeweils von einem Projektkonsortium bestehend aus mind. zwei oö. Unternehmen, einer Gesundheitseinrichtung und zwei Forschungseinrichtungen Oberösterreichs erarbeitet und eingereicht werden.
Vernetzungs-Workshops als Kooperationsbasis
Damit das aus wissenschaftlicher, medizinischer und praktischer Sicht ganz große Projekt entstehen kann und sich die richtigen Projektpartner finden, organisiert der Medizintechnik-Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria gemeinsam mit Vertretern der Steuerungsgruppe für den Aufbau des MED UP – Medical Upper Austria kostenlose Vernetzungs-Workshops für den Call „Leitprojekt Medizintechnik“.
Alle Informationen zur Ausschreibung: https://www.ffg.at/ooe2018-Medizintechnik