Die Bay BG Bayerische Beteiligungsgesellschaft hat sich in siebenstelliger Höhe als Minderheitsgesellschafter bei der 2010 gegründeten German Reprap GmbH, Feldkirchen, engagiert. Deren 3D-Drucker bieten einen „Open Source“-Ansatz. So ist es möglich, individuelle Prozesse zu definieren, das Material zu wechseln, die Temperatur oder die Geschwindigkeit anzupassen. „Das hebt sie entscheidend von den meist geschlossenen Systemen des Wettbewerbs ab“, erklärt Florian Bautz, Gründer und Geschäftsführer von German Reprap. Das Verfahren ermöglicht neue Anwendungen, zum Beispiel in der Medizintechnik. Mit eigens entwickelten Druckmaterialien können mit der so genannten Liquid-Additiv-Manufacturing-Technologie (LAM) große und komplexe Werkstücke hergestellt werden.
www.baybg.de; www.germanreprap.com