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Messe Fachpack: PPWR ist das drängendste Thema

Messe Fachpack
Verpackungsverordnung als drängendstes Thema auf der Fachpack

Verpackungsverordnung als drängendstes Thema auf der Fachpack
Das Leitthema der Fachpack ist Transition in Packaging, was auch Antworten zu Fragen des Recyclings und der Wiederverwendbarkeit umfasst (Bild: Messe Nürnberg)
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Einblick in alle relevanten Themen der Verpackungswirtschaft verspricht die Messe Fachpack vom 24. bis 26. September im Messezentrum Nürnberg. Ganz oben auf der Liste: Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit der Branche.

Das drängendste und spannendste Thema in der Verpackungsindustrie? Das dürfte aktuell die Ende April verabschiedete EU-Verpackungsverordnung Packaging and Packaging Waste Regulation PPWR sein. Diese wird daher auch den Austausch zwischen Ausstellern und Besuchern der Messe Fachpack bestimmen, die vom 24. bis 26. September 2024 im Messezentrum Nürnberg stattfindet.

Leitthema „Transition in Packaging“ schließt Nachhaltigkeit ein

Rund 1400 Aussteller zeigen dann in elf Messehallen innovative Verpackungslösungen für Industrie- und Konsumgüter der unterschiedlichsten Branchen, darunter Healthcare, Pharma und Medizintechnik. Heike Slotta, Executive Director Exhibitions bei der Nürnberg Messe, erklärt: „Ausgestellt werden nicht nur Packstoffe, Packmittel, Packhilfsmittel, Verpackungsmaschinen und Verpackungstechnik. Die dazugehörigen wichtigen Prozesse rund um Automatisierung, Kennzeichnungstechnik, Verpackungsdruck, Veredelung bis hin zur Intralogistik sind ebenfalls vor Ort in Nürnberg zu erleben.“ Und die Fachpack werde gemäß ihrem Leitthema „Transition in Packaging“ auch Antworten geben auf Fragen etwa zu Recyclingfähigkeit, Wiederverwendbarkeit sowie Rezyklateinsatz in Materialien.

PPWR: Wie Südpack Verpackungen nachhaltiger macht

Das wird erforderlich sein, denn die PPWR verfolgt ambitionierte Ziele: Abfall verringern, Umweltbelastung senken. Unternehmen sind angehalten, in neue, umweltfreundlichere Lösungen zu investieren. Auch mehr Transparenz für Verbraucher durch andere Kennzeichnungsvorgaben ist dann Pflicht. Soweit, so positiv. Es gibt aber auch erhebliche Kritikpunkte, die seitens unterschiedlicher Wirtschaftsakteure vorgebracht werden, beispielsweise zur praktischen Umsetzbarkeit der geforderten Recyclingfähigkeit und zum Einsatz von Rezyklaten, insbesondere im Lebensmittelkontakt.

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Da auch die Belastung für kleine und mittlere Unternehmen kritisch zu sehen sei, scheint die PPWR ein Balanceakt zwischen ökologischer Verantwortung und wirtschaftlicher Tragfähigkeit zu sein, der in erheblichem Maße die Weichen für die Zukunft der europäischen Umwelt- und Wirtschaftspolitik stelle, wie es die Veranstalter der Messe formulieren. Auf der Fachpack wird das Thema kontrovers diskutiert werden.

Automatisiert sortieren, Kunststoffe besser recyceln

Zukunftsfähig und nachhaltiger soll die Branche werden

Und so dreht sich nicht nur an den Messeständen, sondern auch im vielfältigen Begleitprogramm der Fachpack alles um Nachhaltigkeit und die Zukunftsfähigkeit der Branche. Das betrifft die Foren Packbox, Innovationbox und Solpack (Powered by Pacoon), Sonderschauen und auch Preisverleihungen.

Die geplanten Themen greifen die Kreislaufwirtschaft auf und auch den Umgang mit den PPWR-Regularien. Es geht um Marke und Konsumverhalten, Automatisierung und KI, Mensch und Maschine, alternative Verpackungslösungen und neue Faserrohstoffe sowie Innovationen und Technologieentwicklungen. Auch wissenschaftliche Projekte und Lösungsansätze zu diversen Branchenthemen werden vorgestellt. (op)

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Weitere Informationen

Für eine umweltfreundliche Anreise zur Fachpack mit der Deutschen Bahn (DB) gibt es ein Veranstaltungsticket, das zusammen mit dem Messeticket gültig ist und gute Konditionen bietet.
Für die Anfahrt mit dem E-Fahrzeug steht am Nürnberger Messegelände eine E-Ladeinfrastruktur mit derzeit 19 Ladesäulen zur Verfügung

www.fachpack.de

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