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Der DCG-Reinigungsgenerator mit Frequenzen von 25 oder 40 kHz erzeugt nicht nur leistungsstarke Ultraschallenergie für industrielle Reinigungsanwendungen, sondern lässt sich auch einfach in den Automatisierungsverbund integrieren. Dabei liefert er der übergeordneten Steuerung Prozessfeedback, zum Beispiel zur Leistungsüberwachung, zum Puls- sowie Entgasungsbetrieb bis hin zu Fehlermeldungen. Auf den Markt gebracht hat den Generator die Telsonic AG aus Bronschhofen in der Schweiz. Der Reinigungsgenerator ist mit etwa 164 mm Höhe, 106 mm Breite und knapp 400 mm Länge sehr kompakt und für den Einsatz in rauer Industrieumgebung ausgelegt. Er lässt sich als Stand- und als Einbaugerät im Schaltschrank nutzen und ist prozessseitig kompatibel zum Vorgängermodell. Der Generator ist einer der Bestandteile, die in einem Ultraschallreinigungssystem zusammenwirken. Dazu gehören auch ein Konverter und ein Resonator. Generator und Konverter mit Piezo-Keramik erzeugen den Ultraschall. Der Resonator (Rohrschwinger) bringt den Ultraschall ins Reinigungsmedium. Hier generiert der Schall Über- und Unterdruck, es entsteht Kavitation – also Bläschen, die in den Druckphasen implodieren und so die Reinigungswirkung erzeugen. Diese hängt von der Temperatur im Medium ab, dem Druck, der Konzentration der Zusatzstoffe und Einstellungen des Ultraschallsystems. Das Feedback vom Reinigungsgenerator zu diesen Faktoren ist deshalb für einen effektiven Prozess wichtig.
Telsonic, Bronschhofen