Wer heute seine Zahnschmerzen für ein Weilchen verdrängt, stellt sich lieber nicht vor, wie man im 16. bis 19 Jahrhundert den Patienten behandelte. Was wehtat, musste raus – zum Beispiel mit Hilfe eines Pelikans. Dieses Instrument stützte sich an den Nachbarzähnen ab, weshalb am Ende nicht selten mehr als ein Zahn aus dem Gebiss verschwunden war. Nachzulesen ist dies im Medbuch von Steute. Es beschreibt Entwicklungen der Medizintechnik und geht über die Gegenwart hinaus. Eine Vision für 2030 zum Beispiel, eine Platin-Krankenversicherung für den Patienten vorausgesetzt: Körpereigenes Gewebe ließe sich einpflanzen, aus dem sich selbst bei Erwachsenen ein neuer Zahn bildet. Das Medbuch berichtet übrigens auch über Geschichte und Zukunft der Chirurgie, Orthopädie, Diagnostik und Ophthalmologie und ist kostenlos in Deutsch oder Englisch erhältlich. www.steute.de („suche nach“: Medbuch)
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