Für den in der Medizintechnik tätigen Kunststoffhersteller Ritter GmbH aus Schwabmünchen in Bayern arbeiteten die GWK-Produktionsmitarbeiter in kurzfristig eingeführten Schichtmodellen auf Hochtouren, um eine schnelle Belieferung von Ritter zu ermöglichen. Mit besonders energieeffizienten Großgeräten der Protemp-Serie kombinierte das Meinerzhagener Unternehmen Covid-19-Hilfsmaßnahmen mit Umweltschutz und leistete damit einen Beitrag zur Bewältigung der Krise.
„Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung in Zeiten von Corona bewusst und kommen dieser selbstverständlich nach“, erklärt Michael Neufurth, Gebietsverkaufsleiter Bayern der GWK. Im Verlauf der Corona-Pandemie, hat der als systemrelevant eingestufte Kunststoffverarbeiter Ritter zahlreiche Temperiergeräte mit hocheffizienter Zentrifugalpumpentechnologie geordert. Die betreffenden Spritzgussmaschinen sind für die zunehmende Herstellung von Mikrotiterplatten notwendig, mit denen Corona-Schnelltests durchgeführt werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Temperiergeräte für die Schnelltest-Produktion
2. Kurzfristige Lieferung von energieeffizienter Technologie
3. Hilfsmaßnahmen und Umweltschutz gut verbunden
Temperiergeräte für die Schnelltest-Produktion
„Wir arbeiten alle daran, die Krise schnellstmöglich zu überwinden. Massenhafte Corona-Schnelltests sind aber erst dann möglich, wenn alle Gegebenheiten geschaffen sind. Unsere Temperiergeräte sind deshalb ein entscheidendes Zahnrad in dem gesamten System“, sagt Neufurth. Damit ist die GWK intensiv in die Bemühungen eingebunden, den seit der Corona-Krise spürbar gestiegenen Bedarf nach Kunststoffteilen für Schnelltests zu decken und die Versorgung langfristig zu sichern. Samuel Krebber, Technischer Werksleiter bei Ritter, sagt rückwirkend: „In dieser außergewöhnlichen Situation war für uns die Bereitstellung der Temperiergeräte auf dem schnellsten Wege von großer Bedeutung. Wir sind froh, mit der GWK einen zuverlässigen Partner an unserer Seite zu haben.“
Kurzfristige Lieferung von energieeffizienter Technologie
Um die Produktionszahlen für das Verbrauchsmaterial in der klinischen Untersuchung von Corona-Viren drastisch zu erhöhen, benötigte Ritter die GWK-Temperiergeräte schnellstmöglich. „Wir haben die tägliche Arbeit ruhen lassen und in dieser wichtigen Situation all unsere Kapazitäten fokussiert“, erklärt Neufurth. Statt in acht Wochen, belieferte die GWK den bayrischen Kunststoffhersteller innerhalb von drei Wochen. Um das zu ermöglichen, arbeiteten die Produktionsmitarbeiter des Kühltechnik-Herstellers in Schichtmodellen mit zusätzlichen Stunden.
Hilfsmaßnahmen und Umweltschutz gut verbunden
Zuvor setzte Ritter bereits einige Temperiersysteme von GWK ein: „Zuletzt haben wir im Januar in mehrere Großanlagen investiert. Da uns die GWK anfangs die hohen Einsparpotenziale zur CO2-Reduzierung aufgezeigt hat, entschieden wir uns für die Geräte der protemp Serie“, erklärt Krebber. Diese zeichnen sich durch die frequenzgeregelte Zentrifugalpumpentechnologie aus. Bei gleicher Stromaufnahme fördert die Zentrifugalpumpe mehr Liter pro Minute im Vergleich zu einer Standardpumpe. Mit der Frequenzregelung lässt sich das Temperiergerät zudem genau auf den gewünschten Betriebspunkt einstellen. „Diese Geräte leisten auch einen großen Beitrag für unsere nach DIN EN 50001 geforderte und zertifizierte Energieeffizienz“, sagt Krebber.
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Zum Kunststoffhersteller:
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