Das Institut für Infektionskrankheiten (IFIK) der Universität Bern hat sein neues Biosicherheitslabor der Stufe Biosafety Level 3, kurz BSL-3, in Betrieb genommen. Es befindet sich im Schweizer Zentrum für Translationale Medizin und Unternehmertum (Sitem-Insel) und vereint als schweizweit einziges BSL-3-Labor Diagnostik, Forschung, und Translation. In einem Biosicherheitslabor der Schutzstufe 3 werden unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen Bakterien oder Viren untersucht, die hochansteckend sind und für die es keine Impfung gibt.
Laut Regierungsrat Christoph Ammann, Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektor des Kantons Bern, ist der Inselcampus mit dem Universitätsspital „die ideale Plattform für die Vernetzung von Wirtschaft und Forschung.“ Die enge Verzahnung zwischen Klinik, Forschung und Wirtschaft werde dazu beitragen, dass sich Bern zum führenden Medizinalstandort der Schweiz mit internationaler Ausstrahlung entwickele. Dazu sollen neben der Sitem-Insel AG auch die Swiss Center for Design and Health AG und die geplanten Großinvestitionen von Kanton und Universitätsspital auf dem Inselcampus beitragen.
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