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Pöppelmann Famac hat sich auf die Entwicklung und Herstellung hochwertiger Einzelteile, Baugruppen und Verpackungen aus Kunststoff spezialisiert. Diese werden unter anderem in der Pharmaindustrie und der Medizintechnik eingesetzt. Mit zahlreichen Produkten f belegt der Kunststoffspezialist aus Lohne, dass sich auch unter zuverlässiger Erfüllung regulatorischer Anforderungen mehr Ressourcenschonung erreichen lässt.
GMP und Klimaschutz unter einem Hut
Unternehmen, die den verschiedenen Richtlinien für „gute Herstellpraxis“ (GMP/Good Manufacturing Praxis) unterliegen, schätzen die Division Pöppelmann Famac der Pöppelmann-Gruppe für ihre Zuverlässigkeit in Qualitätssicherung, Validierung, Hygienemanagement und Dokumentation. Damit hat sich der Kunststoffspezialist als Partner streng regulierter Branchen fest etabliert. Zudem bietet Pöppelmann Famac Unterstützung bei der ressourcenschonenden Gestaltung von Kunststoffprodukten. Auch im Pharma-Medical-Bereich.
Verschiedene Stellschrauben für mehr Nachhaltigkeit
Unter dem Dach der Initiative Pöppelmann blue bündelt die Unternehmensgruppe alle Aktivitäten der vier Divisionen für mehr Ressourcenschonung und Klimaschutz. Die Produktentwicklung findet nach dem Eco-Design-Prinzip statt. Das bedeutet, die Umweltauswirkungen eines Produkts werden entlang seines gesamten Lebenswegs so gering wie möglich gehalten. Unter dem Motto „Reduce, Reuse, Recycle“ entstehen neue Artikelkonzepte. Sie sollen den Material- und Energieeinsatz bei der Herstellung reduzieren, ohne die Funktionsfähigkeit des Produktes zu beeinträchtigen. Wo möglich, werden Produkte zur Mehrfachnutzung angestrebt. Oder aber solche, die den Wertstoffkreislauf durch ein vollständiges Recycling schließen.
Einsatz von recycelbaren Kunststoffen oder Post-Consumer-Rezyklaten
So optimiert Pöppelmann Famac beispielsweise das Design von Artikeln, um den Materialeinsatz zu senken. Kunststoff aus Angüssen fließt in die Produktionsprozesse zurück. In vielen Fällen werden die Produkte alternativ aus besser recycelbaren Kunststoffen oder sogar aus Post-Consumer-Rezyklaten anstelle von Neuware hergestellt. Besonders erfolgreich nutzt der Kunststoffspezialist auch die Möglichkeit, durch Optimierungen in der Logistik, unter anderem durch optimierte Nestbarkeit der Artikel und Designanpassungen, Platz- und Gewichtseinsparungen und somit mehr Ressourcenschonung zu erreichen.
Optimierungen gelungen, Einsparpotenzial genutzt
Zahlreiche Beispiele aus dem Portfolio belegen die Umsetzung: So gelang es, das Design von Atemwegsfiltergehäusen für die Drägerwerk AG & Co KGaA besser stapelbar auszulegen, um den Platz bei Lagerung und Transport des Produkts besser auszunutzen. Dies spart unter anderem erhebliche Mengen an Treibhausgasemissionen beim Transport ein. Für verschiedene Kunden aus dem Pharmasegment hat Pöppelmann Famac funktionale, anwendungsfreundliche Verpackungen entwickelt. Hier wurde beispielsweise durch ein verändertes Produktdesign viel Material eingespart und das Gesamtgewicht des Artikels um etwa 20 % reduziert. Ein weiteres Beispiel: Im Falle des Analyse-Testkit-Anbieters Qiagen entwickelte der Kunststoffspezialist Reagiergefäße aus einem Post-Consumer-Rezyklat (PCR), also Kunststoffabfällen, die unter anderem aus dem gelben Sack stammen. Die Artikel, eingesetzt für Abfälle aus Analyseproben mit biologischem Material, werden in großen Mengen für den Kunden produziert. Sie sparen jetzt viel Neuware ein und tragen dazu bei, dass der Auftraggeber mit seinen umweltfreundlicheren Extraktionskits die THG-Emissionen gegenüber Neuware um enorme 62 % reduziert hat. Geringer Materialeinsatz, verbessertes Recycling, optimierte Logistik: Nachhaltige Einzelteile, Baugruppen und Verpackungen aus Kunststoff für die Pharmaindustrie und die Medizintechnik von Pöppelmann Famac.
Auf der Messe Pharmapack Europe: Halle 7.2, Stand H10