Das neueste Familienmitglied der ST-Line des Implantatherstellers Signus Medizintechnik GmbH, Alzenau, heißt Jaspis ST und trägt seit Kurzem die CE-Kennzeichnung. ST steht für strukturiertes Titan und wird additiv gefertigt. Die Titangitterstruktur gleicht der natürlichen spongiösen Architektur des Knochens und fördert gepaart mit dem offenen Implantatdesign die interkorporelle Fusion. Die Befüllung mit natürlichem oder synthetischen Knochenmaterial, wie beispielsweise Kainos Inject, unterstützt zusätzlich die knöcherne Durchbauung.
Seit mehr als 25 Jahren fertigt Signus Lösungen im Bereich der operativen Wirbelsäulenversorgung. Aktuell beschäftigt das Familienunternehmen rund 80 Mitarbeiter an den Standorten Deutschland und Australien. Hergestellt wird die komplette Produktpalette von Halswirbelsäule bis Sakroiliakalgelenk, die überwiegend in der nahegelegenen Produktion, der Procon Medizintechnik, gefertigt werden. Über Europa (CE) und die USA hinaus werden die gemäß CE und FDA zertifizierten Implantate weltweit vertrieben.