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Wachstum: 3D-Druck in der Medizintechnik

Advertorial

Additive Fertigung in Krankenhäusern
Wachstum: 3D-Druck in der Medizintechnik

Wachstum: 3D-Druck in der Medizintechnik
Exponat auf der Formnext. Bild: Mesago_Marc Jaquemin
3D-Druck erlebt in der Medizin starkes Wachstum und ermöglicht jedes Jahr neue Anwendungen – von Operationsmodellen über Implantate und Orthesen bis hin zu Tabletten und Organen. Damit bietet die Additive Fertigung auch Zulieferunternehmen die Möglichkeit, neue Geschäftsfelder zu erschließen oder die eigene Produktion effizienter zu gestalten.

Auch Krankenhäuser nutzen die Additive Fertigung und haben sich teilweise sogar eigene AM-Abteilungen aufgebaut. Dieser Aufschwung der Additiven Fertigung lässt sich auch an Zahlen ablesen: Laut dem aktuellen Wohlers Report hat die Additive Fertigung im Bereich Medizin/Dental im vergangenen Jahr 2,75 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Das entspricht einem Anteil von 13,7 Prozent am gesamten AM-Markt. Für die nächsten Jahre wird eine weitere Zunahme der Anwendungen und damit auch ein weiteres Marktwachstum erwartet. Daneben verspricht auch der technische Fortschritt spannende Geschäftsmöglichkeiten für Zulieferunternehmen: Die Qualität der 3D-Drucker steigt immer weiter, so dass sich teilweise auch mit vergleichsweise weniger preisintensiven Anlagen sehr gute Ergebnisse erzielen lassen.

Zahl der Anwendungen wächst immer weiter

Das anhaltende Wachstum sorgt dafür, dass sich die Patientenversorgung immer weiter verbessert. So hat die Additive Fertigung den Dentalmarkt in den vergangenen Jahren stark vorangetrieben: Der 3D-Druck von Kronen, Brücken oder Käppchen ist inzwischen ein etabliertes Verfahren. Auch 3D-gedruckte Bohrschablonen, Bissschienen, individuelle Abformlöffel oder dentale Modelle kommen immer häufiger zum Einsatz. Für einen echten Boom hat die Herstellung von Alignern und Retainern zur Zahnkorrektur gesorgt. Weitere neue Anwendungen sind zum Beispiel auch Dental-Implantate aus Keramik oder der 3D-Druck von herausnehmbarem Zahnersatz.

Neben der Dentalindustrie hat die Additive Fertigung in der Medizin ein sehr breites Anwendungsfeld. Sehr etabliert sind bereits der 3D-Druck von Implantaten u.a. für Knie-, Hüft- oder Schultergelenke. Inzwischen kommen 3D-gedruckte Implantate aber auch im Bereich des Kopfes oder der Wirbelsäule zum Einsatz. Hierbei sorgt auch die Entwicklung neuer Materialien für spannende Entwicklungen: So gibt es inzwischen auch Schädel-Implantate aus PEEK-Kunststoff. Auch im Bereich von Orthesen und Prothesen hat der 3D-Druck die Qualität der Behandlung deutlich erhöht. Daneben werden weitere AM-Anwendungen zum Beispiel in der Onkologie erforscht.

Zukunftspotential haben zudem 3D-gedruckte Tabletten, die neue Formen der individuellen Wirkstoffverabreichung ermöglichen. Auch der 3D-Druck von Organen bietet vielversprechende Perspektiven.

Wichtiges Anwenderwissen auf der Formnext

Insgesamt liegt der Siegeszug der Additiven Fertigung in der Medizin und in der Dentalindustrie auch daran, dass die Technologie hier ihr volles Potential entfalten kann: Die Bauteile sind in der Regel komplex und individuell. Um diese Technologie sinnvoll zu nutzen, ist es allerdings erforderlich, einen Überblick über die technischen Entwicklungen, den Produktionsprozess und neuste Anwendungen zu haben. Das richtige Design sowie eine kluge Auswahl von Technologie und Material sind entscheidend.

Einen hervorragenden Überblick über die aktuellen und künftigen Möglichkeiten bietet die Formnext, die weltweit führende Fachmesse für Additive Fertigung und moderner Produktionstechnologien. International führende Unternehmen zeigen vom 19. – 22.11.2024 in Frankfurt am Main die neuesten Entwicklungen und bieten oftmals auch spezielle Lösungen für die Medizin- und Dentalindustrie. Wertvolles Wissen bietet die Formnext zudem mit dem ihren Messebesuchern frei zugänglichen Konferenzprogramm, das neue Anwendungen und Technologien auch aus dem Medizinbereich diskutiert.

Frühbuchertickets bis 22.10.2024. Weitere Informationen und Besuchsplanung unter www.formnext.com/expo.

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