Pandemiebedingt finden die Medizinmesse Medica und die internationale Veranstaltung für den Zuliefermarkt der medizinischen Fertigung, die Compamed, vom 16. bis 19. November zum ersten Mal komplett virtuell statt. Rund 1000 Aussteller aus 50 Nationen haben bereits ihre Teilnahme zugesagt. „Das unterstreicht das Vertrauen der Branche in ihre Leitveranstaltungen und auch den dringenden Bedarf an Plattformen für den Austausch mit Kunden und potenziellen Geschäftspartnern. Den Unternehmen wird eine länderübergreifend zugängliche Bühne geboten zur Präsentation neuester Produkte und Services. Und die Top-Entscheider der Gesundheitswirtschaft gewinnen in herausfordernden Zeiten Orientierung durch einen umfassenden Überblick hinsichtlich zuverlässiger Lieferoptionen und Anbieteralternativen“, blickt Wolfram Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, hoffnungsvoll der virtual.Medica und der virtual.Compamed entgegen.
Virtuelles Programm an vier Messetagen
Die internationalen Online-Besucher aus allen Healthcare-Bereichen erwartet ein umfangreiches Programm bestehend aus den drei zentralen Bereichen: Conference Area (Konferenz- und Forenprogramm), Exhibition Space (Aussteller und Produktneuheiten) sowie Networking Plaza (Netzwerken/Matchmaking). In der Conference Area läuft an allen Veranstaltungstagen ein vierstündiger deutschsprachiger und sechsstündiger englischsprachiger Stream.
Volles Konferenzprogramm – Trends im Zeichen von Corona
Die vorläufige Agenda kann ab sofort über die Veranstaltungsdatenbank online recherchiert werden und umfasst 215 Programmpunkte und 268 Top-Speaker, darunter unter anderem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Virologe Prof. Hendrik Streeck. „Insbesondere Themen mit hoher Corona-Relevanz bekommen hier die Teilnehmer geboten. Eingebunden in die Conference Area werden auch die Programm-Streams der Wehrmedizinkonferenz Dimimed, der Medica Medicine + Sports Conference und des 43. Deutschen Krankenhaustages, die ebenfalls komplett virtuell stattfinden. Dazu kommen Websessions, virtuelle Konferenzen und Events der Aussteller zu ihren Innovationen und aktuellen Entwicklungen“, gewährt Horst Giesen, Global Portfolio Director Health & Medical Technologies/ Messe Düsseldorf, einen Ausblick.
Highlights im Exhibition Space
Auch bereits online ist die kombinierte Ausstellerdatenbank der virtual.Medica und virtual.Compamed im Exhibition Space, die Zugang bietet zu den Online-Showrooms der Unternehmen. Mit dabei ist zum Beispiel Kuka. Der Robotik- und Automatisierungsspezialist wird seine Beteiligung an der virtual.Medica nutzen, um aus fünf Finalisten zum Motto „Medical Robotic Challenge“ die Gewinner des „Kuka Innovation Award 2020“ zu küren.
Networking Plaza – „Klassiker“ mit neuer Option
Um Kundenkontaktpflege, Neukundengewinnung, Lead-Generierung – kurz: ums zielgerichtete Netzwerken – geht es im dritten zentralen Bereich der virtual.Medica und der virtual.Compamed, in der Networking Plaza. Das Matchmaking-Tool wurde bereits in den vergangenen drei Jahren eingesetzt. Registrierte User hinterlegen als Basis persönliche Profile, über die Ausstelleransprechpartner und Online-Besucher aufgrund von Übereinstimmungen gematcht werden und dann per Chatfunktion in Kontakt treten können. Das Matchmaking ist seit 21. Oktober und auch noch über die Veranstaltung hinaus bis zum 21. Mai 2021 möglich. Neu in diesem Jahr: An den virtuellen Veranstaltungstagen (16. bis 19. November) ist die Video-Meeting-Funktion freigeschaltet und ermöglicht ein Treffen im digitalen Raum.
Informationen zu den virtuellen Messen:
Kontakt zum Veranstalter:
Messe Düsseldorf GmbH
Messeplatz
Stockumer Kirchstr. 61
40474 Düsseldorf
www.messe-duesseldorf.de