Metallische Instrumente und Implantate absorbieren die Röntgenstrahlung und verursachen bei der Radiographie und Computertomographie (CT) Artefakte, welche die Bildgebung an der betreffenden Stelle stören oder unmöglich machen. Röntgentransparenz bieten hingegen Komponenten aus faserverstärkten Kunststoffen, die das Arbeiten während der Operation erleichtern, wie beispielsweise bei minimal-invasiven Eingriffen, die oftmals durch Radiographie geführt werden. Zudem begünstigen sie spätere Kontrollen der Wundheilung.
Im Instrumentenbereich werden beispielsweise auch Zielinstrumente, Wundspreizer, Hohmann-Retraktoren oder externe Fixationsstäbe aus karbonfaserverstärkten Kunststoffen hergestellt, vor allem ihrer Röntgentransparenz wegen. Weitere Gründe sind die Festigkeit, Leichtigkeit und andere der oben angeführten Eigenschaften.
Die Konmed GmbH, Rotkreuz, hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von maßgeschneiderten Bauteilen aus karbonfaserverstärkten Kunststoffen spezialisiert. Das Herstellungsverfahren wird den Materialien und der Stückzahl individuell angepasst. Das Unternehmen präsentiert die neuesten Möglichkeiten rund um röntgentransparente Instrumente auf der Compamed am Partnerstand mit Transluminal SARL und MS Techniques SAS.
Auf der Compamed: Halle 8a, Stand N34
Kontakt zum Hersteller:
Konmed GmbH
Birkenstrasse 49
CH-6343 Rotkreuz
www.konmed.ch