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Alle Infos auf 3 Millimeter

Thermotransferdrucker: Robuste Lösung auch für miniaturisierte Verpackungsetiketten
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Barcode-Drucker mit vielen Funktionen können auch für kleinere Unternehmen eine kostengünstige Lösung sein. Eine neue Serie von Thermotransferdruckern schafft den für die Gesundheitswirtschaft erforderlichen Schritt zur Miniaturisierung.

Smartphone mit Kamera, mobiler Zugang zu allen Daten, Vernetzung weltweit: Soll man sich heute über bedrucktes Papier überhaupt noch Gedanken machen? Ja, meint Sabine Mayer, Marketingchefin für die Region EMEA beim taiwanesischen Druckerhersteller TSC Auto ID, denn „Barcodes und Etikettendrucker werden in den kommenden Jahren eine Schlüsselrolle einnehmen. Sie entwickeln sich weiter und sind vor allem mit Blick auf Kosten und Aufwand gegenüber RFID vielfach immer noch die bessere Wahl.“

Wenn es darum geht, die Produktivität und Effizienz in der Produktion zu steigern, können moderne Auto-ID-Lösungen nach Ansicht von Mayer eine wertvolle Hilfe sein.
Wo ein höherer Automatisierungsgrad Aufwand und Kosten senken soll, lassen sich Barcode-Etikettendrucker sinnvoll einsetzen. In ein- oder zweidimensionalen Barcodes lassen sich große Datenmengen verschlüsseln und auf dem Etikett oder Produkt direkt hinterlegen. Und da jedes Produkt oder auch jede Produktkomponente, jede Verpackung und jede Charge in der Gesundheitswirtschaft gekennzeichnet werden muss, stehen Kennzeichnungs- und Lesegeräte über die gesamte Supply Chain zur Verfügung, sowohl den Herstellern und Zulieferern als auch den Endanwendern in Apotheke, Labor, Klinik oder Arztpraxis – und letztlich Kontrollbehörden im Schadensfall.
Ihre Vorteile spielen die Barcodes allerdings nur aus, wenn globale Standards für die Kennzeichnung und die Datenübermittlung genutzt werden. „Data-Warehouse-Konzepte und IT-basiertes Workflow-Management werden daher künftig in diesem Markt eine wichtigere Rolle spielen als bisher“, prognostiziert Sabine Mayer. In der Tat verzeichnet TSC Auto ID seit einiger Zeit vermehrt Anfragen nach zuverlässigen Connectivity-Lösungen, die für kleinere und mittelständische Anbieter bezahlbar sein sollen.
Ein Beispiel für eine solche Lösung sind die Thermotransferdrucker der neuen MX240-Serie, für das Mayer „gerade im Segment Medizintechnik“ viele Einsatzmöglichkeiten sieht. Sie verfügen über eine Speicherkapazität von 128 MB Flash und 256 MB SDRAM – der höchsten seiner Klasse, wie Mayer betont. Die Geräte sind mit einem stabilen Aluminiumgehäuse ausgestattet und verfügen über ein farbiges 4,3“-Touch-Panel, das zusammen mit einem bedienerfreundlichen Tastenfeld für Übersichtlichkeit sorgt. Erstmals sind nicht nur 5 bis 12 mm, sondern auch 3 mm hohe, gestochen scharfe Barcodes möglich. Damit qualifiziert sich das Gerät insbesondere für die Kennzeichnung im Gesundheitswesen, da dort langlebige Miniaturetiketten in höchster Qualität gefordert sind.
Ein 32-bit-High-Performance-Prozessor mit 536 MHz ermöglicht hohe Druckgeschwindigkeiten, je nach Modell bei einer Auflösung von 203, 300 oder auch 600 dpi. Unterbrechungsfreier Druck soll selbst bei höchstem Druckvolumen im 24/7-Betrieb. möglich sein. Aufgrund der motorisch angetriebenen Etikettenrolle, die zudem für reibungs- und geräuscharmen Lauf sorgt, entfällt die bei bisherigen Thermodruckern systembedingte Staubentwicklung, wodurch sich der Drucker in besonderem Maße für den Einsatz in klassischen Reinraum-Umgebungen eignet.
Folienrollen mit einer Länge von bis zu 600 m und Etikettenrollen mit einem Außendurchmesser von bis zu 8“ lassen sich verarbeiten. Über das seitliche, aufklappbare Sichtfenster hat der Anwender die Materialverfügbarkeit im Blick. Das stabile Druckwerk aus Druckguss lässt sich zudem leicht dem Gehäuse entnehmen und schnell in kundenspezifische Verpackungsmaschinen und Etikettenapplikationen einsetzen.
Zahlreiche Schnittstellen und ein SD-Karteneinschub zählen zum Standard des flexibel einsetzbaren Hochleistungsdruckers. Steuern lässt er sich auch über Bluetooth und WLAN oder mittels einer App über Android-Mobiles.
Im umkämpften Medizintechnik-Markt unterstützt die MX-Serie vor allem die Workflow-Optimierung und sorgt für mehr Sicherheit im Kennzeichnungsprozess. „Unternehmen, die auch zukünftig erfolgreich sein wollen“, sagt Sabine Mayer, „sind gut beraten, frühzeitig in zuverlässige, wirtschaftliche und vor allem zukunftsfähige Kennzeichnungssysteme zu investieren.“ op
Weitere Informationen Die taiwanesische TSC Auto ID Technology Co., Ltd., bietet Lösungen für Transport und Logistik, Gesundheitswirtschaft sowie Industrie und Handel an und zählt nach eigenen Angaben zu den Top 10-Herstellern von Thermo-Etikettendruckern. www.tscprinters.com/DE/

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