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Von iPatienten und Doktorholics

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Von iPatienten und Doktorholics

Von iPatienten und Doktorholics
Technologie ist für den iPatienten ein entscheidendes Mittel zum Zweck Bild: Philips
Neben Gesundheitsminimalisten, Doktorholics, Hobby-Medizinern und Alternativ-Patienten macht die erste Philips-Gesundheitsstudie zwei neue Patiententypen aus: iPatienten und Gesundheitsoptimierer. Doch trotz Technologiebooms bleibt Vertrauen zentraler Baustein der Gesundheitskultur.

Wird der Gesundheitsmarkt der Zukunft von Cyborgs bevölkert, die sich lediglich das neueste Update auf ihr Wearable laden und keinen Fuß mehr in eine Arztpraxis setzen? Nein, lautet das zentrale Ergebnis der ersten Philips-Gesundheitsstudie, die in Zusammenarbeit mit dem Zukunftsinstitut in Frankfurt am Main entstanden ist. Zwar wünschen sich die Deutschen technische Weiterentwicklung, sie stellen aber ein vertrauensvolles Verhältnis zum Arzt in den Vordergrund. Das Institut analysierte Trends, wertete Untersuchungen aus und führte parallel eine bundesweite repräsentative Umfrage durch. Anhand der Ergebnisse entstand eine Typologie der Gesundheitskonsumenten mit sechs Kategorien. Darunter sind zwei gänzlich neue Typen: iPatienten und Gesundheitsoptimierer. Die kontinuierlich steigende Zahl der iPatienten managt ihre Gesundheit systematisch, datenbasiert, transparent und eigenverantwortlich. Technologie ist für sie ein entscheidendes Mittel zum Zweck. Rund ein Drittel der Befragten sind Gesundheitsmaximierer. Sie sind besonders aufgeschlossen gegenüber innovativen Technologien und bereit zu Investitionen, um den Körper gesund zu halten. Körperdaten messende Wearables sind für Gesundheitsmaximierer wichtige Trainings- und Kontrollgeräte. Als weitere Typen definiert die Philips-Gesundheitsstudie Gesundheitsminimalisten, Doktorholics, Hobby-Mediziner und Alternativ-Patienten. Gesundheitsminimalisten sind vor allem dann an Gesundheit interessiert, wenn sie krank werden. Doktorholics sind dagegen stets um ihre Gesundheit besorgt. Hobby-Mediziner sind bestens informiert, der Alternativ-Patient stellt körperliche und psychische Störungen in einen direkten Zusammenhang. 65 % der Deutschen nutzen das Internet bei Gesundheitsfragen. Damit rangiert es direkt hinter dem persönlichen Gespräch mit dem Arzt, bei dem sich 73 % informieren. „Informierte Patienten werden zu Co-Therapeuten“, prognostizieren die Autoren. Zentraler Baustein der neuen Gesundheitskultur wird – so das Fazit – Vertrauen sein.

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